Frischhaltefolie selber machen

Frischhaltefolie selber machen – aus Stoff und Bienenwachs

von Sabine Schmidt

kanadisch-amerikanische StudieFrischhaltefolie selber machen – aus Stoff und Bienenwachs! Die Bienenwachstücher sind eine tolle Idee um Plastik zu vermeiden! Ich zeige dir, wie’s geht!


Frischhaltefolie selber machen – so geht’s im Handumdrehen

Meine Familie und ich haben einen festen Vorsatz für das neue Jahr:  Plastik vermeiden!

Mein zweiter (ganz persönlicher) Vorsatz: Meine Stoffreste aufbrauchen. 🙂

Aber auch wenn man auf Frischhaltefolie verzichten will – man benötigt doch gelegentlich etwas, worin man Lebensmittel einpacken oder womit man Schalen und Schüsseln abdecken kann.

Hier kommt die Lösung – und die ist nicht nur öko, sie ist auch Upcycling:

Aus naturreinem Bienenwachs, ein paar Tropfen Jojobaöl und der alten Damast-Bettwäsche meiner Großtante Anna habe ich Frischhaltefolie selber gemacht.

Das ist fast so easy wie es sich anhört.

Ein kleiner Hinweis: Bienenwachsreste auf Flächen lassen sich wunderbar mit Öl (ich nehme Olivenöl) entfernen! 🙂

Wichtig: Bienenwachsreste lassen sich nur schwer von den Arbeitsgeräten entfernen. Ich empfehle dir, ausgediente Töpfe, Schalen oder Pinsel zu verwenden. Oder die Gerätschaften nach Benutzung mit Balsamterpentinöl zu reinigen.

Vorab ein Wort zum Thema Bienenwachs

In die Lebenszyklen von Wildbienen sollte nicht vom Menschen eingegriffen werden. Da aber die Anzahl der Insekten und damit auch der Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen regional dramatisch abnimmt, kommt der Imkerei für die Erhaltung von Pflanzenbeständen und für die Erträge z. B. im Obstanbau eine zunehmend hohe Bedeutung zu.

In der Imkerei werden die Bienenwaben nach der Honigernte nicht direkt wiederverwendet weil sie chemisch und biologisch verunreinigt sein können. Das Bienenwachs wird geschmolzen und anschließend weiterverarbeitet. Pro Bienenvolk fällt in einem Jahr ca. ein Dutzend Waben an.

Bienenwachs ist in der Lage, fettlösliche Schadstoffe einzulagern. Deswegen wird das frische, schadstofffreie Wachs der Wabendeckel vom Rest getrennt und kann direkt zur Herstellung von Mittelwänden als Grundlage für die neu zu bauenden Waben verwendet werden.

Das möglicherweise schadstoffbelastete Wachs wird vom Imker oder in Wachs verarbeitenden Betrieben gereinigt. Es kann danach außer zu Mittelwänden für den Bienenstock zum Beispiel zu Kerzenwachs verarbeitet werden oder dient als Grundstoff in der Herstellung von Kosmetika. Hier werden hohe Ansprüche an die Reinheit des natürlichen Materials gestellt; das gleiche gilt für alle Qualitäten mit Bio-Zertifikat.

Die Entnahme der alten Waben ist auch wichtig, um Bienenkrankheiten zurückzudrängen. Altes Wachs kann mit z. B. Wachsmottenlarven, Varroamilben, viralen Krankheitserregern oder Pilzen verseucht sein.

Bienenwachs ist also ein wertvoller natürlicher Rohstoff. Nur ein kleiner Anteil davon wird für die Mittelwände zum Bau neuer Waben durch die Bienen benötigt. Der Duft von Bienenwachskerzen sorgt für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre; ökologisch besonders wertvoll aber ist die Verarbeitung des Wachses zu Bienenwachstüchern als eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu Frischhalte- oder Alufolien; die Probleme um die immensen Mengen von Plastikmüll und den extrem hohen Energiebedarf bei der Produktion von Aluminium sind allgemein bekannt.

Eine kanadisch-amerikanische Studie aus dem Jahr 2017 (University of Victoria und University of Nebraska-Lincoln) weist antibakterielle Aktivitäten von wachs- und ölhaltigen Textilien im Einsatz als Verpackungsmaterial für Lebensmittel nach. Getestet wurde ein kommerzielles Produkt (Abeego), dessen Beschichtung als Hauptkomponente Bienenwachs enthält.

Weitere Studien bestätigen dieses Ergebnis.

Um Frischhaltefolie selber zu machen brauchst du folgende Materialien

Frischhaltefolie selber machen – so geht’s!

Schmelze das Bienenwachs bei mittlerer Temperatur (Mikrowelle geht auch!).

Frischhaltefolie selber machen

Schneide dir die gewünschte Form deiner Frischhaltefolie aus Nesselstoff oder Stoffresten zu.

Weil ich meistens Schälchen abdecke (z. B. für Over Night Oats), habe ich Kreise aus Baumwolle zugeschnitten.

Als Schablone habe ich einen großen Stickrahmen verwendet.

Frischhaltefolie selber machen

Lege den Stoff auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreiche ihn dünn mit dem heißen Wachs.

Frischhaltefolie selber machen

Frischhaltefolie selber machen

Bedecke den Stoff mit einer zweiten Lage Backpapier und bügele ihn, bis der Stoff komplett mit Wachs getränkt ist.

Frischhaltefolie selber machen

Ziehe die Folie ab und lass den Stoff auskühlen. Wenn er jetzt noch an einigen Stellen eine etwas unregelmäßigen Wachsschicht haben sollte, kannst du ihn noch einmal föhnen.

Danach kannst du ihn verwenden.

Frischhaltefolie selber machen

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Die Folie lässt sich mit warmen Händen sehr gut in Form streichen.

Wenn du kalte Hände hast: Die Folie kurz unter warmes Wasser halten, dann ist sie wieder gut formbar.

Noch ein Hinweis zur Reinigung: Du kannst die Folie mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmitel reinigen. Anschließend einfach an der Luft trocknen lassen.

Nach und nach bekommt das Wachstuch Knickspuren und Falten vom Gebrauch. Das ist gar nicht schlimm. Leg einfach die Wachstücher kurz in einen warmen Backofen (unbedingt Backpapier unterlegen!).

Das Wachs verflüssigt sich dann, verteilt sich wieder gleichmäßig und ist dann wie neu!


Gefällt dir meine Idee zum Verwerten von Stoffresten?

Dann vergiss nicht, sie dir für später zu pinnen!

Happy simple waxing,

deine SabineFrischhaltefolie selber machen

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42 Antworten zu „Frischhaltefolie selber machen – aus Stoff und Bienenwachs“

  1. Julchen

    Hallo Sabine,
    vielen Dank für die schöne Anleitung. Wozu muss der Bienenwachs mit Jojobaöl gemischt werden?
    Danke & Liebe Grüße
    Julchen

    1. Hallo Julchen, das Jojobaöl macht das fertige Tuch geschmeidiger und wirkt auch nochmal antibakteriell.

  2. Sabine

    Hallo Sabine,
    meinst Du, man könnte damit auch andere Projekte realisieren, die beschichtete Stoffe verwenden? Ich denke insb. an eine Wickelunterlage für unterwegs auf die dann ein Moltontuch kommt, das wechselbar ist. Habe leichte Bedenken, wenn das Bienenwachstuch immer an derselben Stelle gefaltet wird…
    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Hallo Sabine, dafür würde ich beschichtete Baumwolle verwenden.
      Oder sie selbst mit Odicoat beschichten.
      Bienenwachstücher sind dafür eher nicht geeignet.
      Liebe Grüße, Sabine

  3. Karin

    Die Idee finde ich sehr gut. Aber ich persönlich verwende inzwischen sehr viele Schraubgläser oder Teller zum Abdecken von Schüsseln usw. und so habe ich inzwischen viele passende Abdeckungen, so dass mir das Verwenden von Bienenwachstüchern umständlicher ist als einen bereits vorhandenen passenden Deckel zu nutzen.

    1. Hallo Karin,
      ganz lieben Dank, dass du dir die Zeit für einen Kommentar genommen hast!
      Schraubgläser sind für mich eine gute Ergänzung zu den Bienenwachstüchern. 🙂
      Liebe Grüße, Sabine

  4. Angelika

    Liebe Sabine, eine super Idee, die Sache mit den Wachstüchern anderen “schmackhaft” zu machen. Ich benutze diese Tücher auch schon seit langem, alle selbst gemacht mit reinem Bienenwachsperlen und Jojobaöl. Sogar meine Enkelinnen benutzen die Tücher, die sie selbst aus ihrem Lieblingsstoff gemacht haben, für die Pausenbrote – die kommen so gut an, dass jetzt in der Schule ein workshop dafür gemacht wurde – bin ein bisschen stolz 😉
    Noch ein Tipp: Wenn du die Tücher mit der Zackenschere schneidest, sehen die nochmal so gut aus – für Dich alles Liebe und…
    mach weiter so – ich freue mich jedesmal über eine Nachricht von Dir im Posteingang und muss sofort nachschauen, was es Neues gibt.
    Ganz herzliche Grüße aus Bayern

    1. Hallo Angelika,
      ganz lieben Dank für die tolle Anregung, das muss ich beim nächsten Wachstuch-Herstellen unbedingt ausprobieren!
      Liebe Grüße ins schöne Bayern!
      Sabine

  5. Pastore Katharina

    Hallo Sabine, Die Idee der Bienenwachstücher gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Dabei ist zu bedenken, dass man den Bienen etwas wegnimmt, das sie selbst brauchen. Dies ist kein Abfallprodukt der Bienen. Sie arbeiten intensiv, damit sie ihre Waben bauen können. . Wenn man ihnen ihre Produkte wegnimmt, arbeiten sie bis zur Erschöpfung. Wenn man alle Bienenprodukte verwendet, sollte man meiner Meinung nach dies zumindest nur mit Augenmass tun. Ueber das Bienensterben kann man sehr viel lesen. Eine gute Idee wäre doch zu schauen, welche Alternativen zum Bienenwachs möglich sind. Das ist nicht so einfach. Erdölprodukte sind ja auch nicht die Lösung. Vielleicht hast du ja, liebe kreative Sabine, eine gute Idee. Danke herzlich für all deine Ideen, ich liebe sie.

    1. Hallo Katharina,
      toll, dass du dich meldest. Vielen Dank für Meinung und Kommentar.
      Dein Beitrag hat mich dazu inspiriert, noch einmal genauer meinen Standpunkt zum Thema Bienenwachs zu beschreiben.
      Liebe Grüße
      Sabine

  6. S. S.

    Hallo Sabine,
    tolle Idee und Umsetzung. Nachhaltigkeit ist nie verkehrt und ich werde mir bei Gelegenheit auch mal Bienenwachstücher zulegen.
    Allerdings hätte ich noch gerne gewusst, wie man die Tücher am Besten aufbewahrt? Flach, mit Backpapier dazwischen oder gerollt?

    Liebe Grüße Susi

    1. Hallo Silvia,
      ich wasche die Tücher unter handwarmem Wasser und lasse sie danach locker aufgerollt trocknen.
      Und genauso bewahre ich sie anschließend auch auf.
      Vor Benutzung wärme ich sie auf der Heizung oder unter warmem Wasser ein wenig an, dann sind die ganz geschmeidig und lassen sich gut über Schüsselränder formen. 🙂
      Liebe Grüße, Sabine

  7. Eva

    Hallo Sabine,
    ich habe auch Wachstücher gemacht und sie sind wirklich sehr schön geworden. Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal unsrer Bilder anschauen. “biwhessen.com/2018/11/12/wachstuch-selber-machen”
    LG Eva

    1. Hallo Eva, das mit dem Kokosöl ist eine sehr gute Idee!
      Deine Tücher sind echt schön geworden! 🙂

  8. Hallo,
    ich hab das schon länger im Kopf, allerdings gab es da eine Anleitung, die haben es nur im Backofen gemacht. Wachs aufgestreut, bei 80° in den Backofen und dann mit einem Pinsel verteilt. Wenn es zuwenig Wachs war, einfach nochmal was aufstreuen und nochmal verteilen.
    lg sonny

    1. Hallo Sonny, es gibt sicher mehrere Wege zum Ziel.
      Ich fand die Pinsel-Methode für mich am einfachsten und effektivsten.
      🙂
      Liebe Grüße, Sabine

      1. Gitte

        Wie ist es denn wenn die Tücher mit den Lebensmitteln in Berührung kommen, z. B. Wenn man einen Teller mit Pizzastücken abdeckt.
        LG
        Und sorry für die vielleicht etwas dumme Frage?

        1. Hallo Gitte,
          ich finde die Frage überhaupt nicht dumm, im Gegenteil!
          Also: Die Wachstücher sind von Haus aus antibakteriell.
          Das heißt, Lebensmittel halten sich gut, wenn man sie mit den Tüchern abdeckt.
          Und wenn z. B. ein Tuch mit Tomatensoße bekleckert ist, wird es einfach mit Spüli und lauwarmem Wasser abgewaschen. 🙂
          Liebe Grüße
          Sabine

  9. Elke Striewisch

    Hallo Sabine!
    Danke für die tolle Anregung, die Tücher in rund zu zuschneiden. Ich hatte schon einige Tücher in eckig hergestellt und
    letztes Jahr einige Tücher verschenkt.
    Sie eignen sich auch gut zum Aufbewahren von Brot oder festen Kuchen.
    Ich bekam neulich noch den Tipp, Fichtenharz mit dem Wachs zu vermischen, soll noch zusätzlich Pilssporen abwehren.
    Bunte Baumwollstoffreste eignen sich super!
    Bienenwachs ist empfehlenswert, da es ein natürliches Produkt ist!
    Ach, Sabine
    und danke für den Tipp mit der alten Wäsche, da habe ich auch noch soviele von.
    Liebe Grüße,
    Elke

    1. Hallo Elke,

      ja, finde ich auch: die alte Bettwäsche ist viel zu schade zum Wegwerfen.
      Vor allem, weil sie ein wirklich hochwertiges Material ist – gerade Damast finde ich sehr wertig.
      Übrigens kannst du die Bettwäsche auch prima als Futterstoff oder für Kissenhüllen verwenden.
      Zum Beispiel in dunkelgrau gefärbt mit ein paar Goldtupfern sind sie ein echter Augenschmaus.
      Vielleicht sollte ich mal ein Tutorial dazu machen? 😉

      Liebe Grüße
      Sabine

  10. Silke

    Servus, Danke für den Tipp! Muss es Bienenwachs sein oder kann man evt auch kerzenwachsreste nutzen? Ich habe seltener bienenwachskerzen….Lg Silke

    1. Hallo Silke, ich würde auf jeden Fall Bienenwachs vorziehen. Bei Kerzen (Stearin?) weiß ich nicht, ob nicht Zusätze enthalten sind, die ggf. nicht zur Aufbewahrung von Lebensmittel passen…

  11. Dani

    Ich habe es auch schon gesehen, dass man die Bienenwachsperlen direkt auf den Stoff gibt und mit dem Bügeleisen schmilzt. Somit entfällt ein Arbeitsgang.

    1. Hallo Dani, das war mein erster Versuch – leider war der Auftrag dann nicht so gleichmäßig. 🙂

  12. Kristin

    Hallo,
    ich bin begeistert! Eine super Idee, dass man so die Plastkberge vermeiden kann. Versuche es auch schon länger Plastik wos geht zu vermeiden.

    1. Ist auch echt wichtig, Kristin, sehe ich genauso! 🙂

  13. Hannelore Steinhäuser

    glückliches Neujahr Werde auch was an meinen Stoffzuviel arbeiten . danke groetjes uit Belgien . Hannelo

    1. Dir ebenfalls ein frohes und gesundes neues Jahr, liebe Hannelore! 🙂

      1. Sabine

        Hallo Sabine,
        Ich nutze ebenfalls gerne Bienenwachstücher zum Abdecken von Lebensmitteln. Deine Beschreibung beunruhigt mich aber etwas: an welcher Stelle wird aus dem mit Krankheitserregern und Pilzsporen verseuchten Ausgangsmaterial das antibakterielle Endprodukt? Wie wird das Wachs denn gereinigt? Darüber habe ich mir bisher gar keine Gedanken gemacht, denn Naturprodukt klingt immer so gut. Weißt du etwas darüber?

        1. Hallo Sabine,
          tatsächlich bin ich keine Imkerin, sodass ich dich für die Einzelheiten der Wachsverarbeitung nur an Fachleute verweisen kann.
          Liebe Grüße, Sabine

  14. Maria Hermann

    Klasse Anleitung, vielen Dank. Wird bei Gelegenheit ausprobiert.

    1. Cool! Viel Spaß beim Ausprobieren, Maria! 🙂

  15. Marion

    Hallo,
    schöne Idee- ich finde aber oft eine Untertasse oder einen Teller als Abdeckung einfacher, gerade, wenn es um runde Gefäße geht.
    Liebe Grüße

    1. Auch eine gute Idee, Marion! 🙂

  16. Ditz Eva

    Hallo Sabine,
    Danke für die guten Wünsche fürs neue Jahr. Auch für Dich und Deine Lieben nur das beste fürs neue Jahr.
    Das geht ja gut an. Die Folie ist super toll . Ich habe mir schon welche gekauft aber sie ist sehr teuer.
    Jetzt weiß ich was ich am Wochenende mache . Da ich am Rande des Bayerischen Waldes lebe und wir schrecklich viel Schnee haben und ich nicht so der Wintermensch bin , mach ich diese Folie.
    Meine Frage: kann ich auch diese bunten Baumwollstoffe nehmen, denn da hab ich Massen.
    Wäre schön wenn Du mir Bescheid geben könntest. Vielen Dank
    Liebe Sabine, ich möchte mich auch noch für Deine wunderbare Website bedanken. Das ist alles so schön und verständlich da kann sogar ich fast alles nach machen.
    Ich wünsche Dir eine gute , kreative Zeit und Danke für alles.
    Herzliche Grüße,
    Eva Ditz

    1. Halo Eva, was für ein tolles Kompliment! Es motiviert mich so, zu lesen, dass ich dir Mut machen kann, Dinge auszuprobieren!
      Natürlich kannst du auch bedruckte Baumwollstoffe nehmen, gar kein Problem. 🙂
      Dir ebenfalls ein gesundes und glückliches neues Jahr und viele Grüße, Sabine

  17. Martine

    Frohes neues Jahr und weiter viel Erfolg.
    Tolle Idee mit dem Wachstuch werde ich auch umsetzen.
    Frage:statt die Tücher im Ofen zu “updaten” würde es auch mit dem Bügeleisen funktionieren?
    Liebe Grüße
    Martine

    1. Hallo Martine, vielen Dank für deine guten Wünsche, die ich auf diesem Wege von Herzen zurück gebe!
      Klar, du kannst auch einfach mal über die Tücher drüber bügeln! 🙂

      1. Britta

        Diese Wachstücher sind einsame Spitze, mit dem Öl wusste ich noch nicht. Klingt aber glaubhaft. 🙂
        Solche Sachen kenne ich noch von meiner Oma. Leider sind die aber in den 70gern in Vergessenheit geraten, da dies das Zeitalter von Plastik wurde.

        1. Stimmt, Britta! 🙂

          1. Lichtenstein Elvira

            Liebe Sabine,sehr gute Idee und eine gute Anleitung. Herzlichen Dank. Wenn du jetzt noch eine Angabe zum Mischungsverhältniss von Bienenwachs und Jojobaöl machen könntest, wäre ich total begeistert.
            Vielen Dank und liebe Grüße
            Elvira

          2. Hallo Elvira, toll, dass du mich darauf aufmerksam machst.
            Ich habe das Mischverhältnis meiner letzten Frischhaltetücher-Aktion im Beitrag angegeben:
            Gemischt wird 4 : 1. Also vier Teile Bienenwachs, ein Teil Jojobaöl. 🙂
            Liebe Grüße, Sabine

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