Schnittmuster selber ausdrucken/

7 Gründe, warum du Schnittmuster selber ausdrucken solltest | Tipps & Tricks

von Sabine Schmidt

Schnittmuster selber ausdrucken: Das kann schon eine nervige Angelegenheit sein. Es gibt aber gute Gründe, warum du es trotzdem tun solltest. Welche? Das verrate ich dir in diesem Blog-Beitrag.


Schnittmuster selber ausdrucken/

1. Schnittmuster selber ausdrucken spart Geld

Drucken kostet Geld? Na klar, von nichts kommt nichts! Aber Plotts von deinen Schnittmuster erstellen lassen ist wesentlich teurer. Meist liegen die Kosten zwischen 5 und 20 Euro. Aus diesem Grund greift man dann auch schon mal gerne beim Materialkauf zu günstigeren Stoffen.

Mein Tipp: Wenn du wirklich Geld sparen möchtet, druck dein Schnittmuster selber aus und setz dein gespartes Geld lieber für hochwertige Stoffe ein. Dann hast du viel länger Freude an deinem neuen Kleidungsstück.

 

2. Änderungen sind direkt möglich

Eine wirklich gute Idee ist es, Änderungen direkt nach dem Zusammensetzen zu übertragen. Ich mache das zum Beispiel so, dass ich mir die Fertigmaße anschaue und den Schnitt dann sofort auf meien Körpergröße von stattlichen 1,83 m  anpasse.

Das bedeutet, dass ich an Stellen, wo es der Schnitt gut zulässt, 8 – 10 cm in der Länge zugebe. Meist verteile ich diese Länge damit die Taille an der richtigen Stelle sitzt.

Manchmal nähe ich auch vom “naturbelassenen” Schnitt ein Nesselmodell und schaue dann, welche Änderungen ich auf das Schnittmuster übertragen will.  Dann schneide ich hier und ändere dort einen Brustabnäher, vergrößere oder verkleinere einen Halsausschnitt. Was immer gerade notwendig ist. Das würde ich bei einem teuren Plott vielleicht gar nicht so machen.

Aber gerade diese Änderungen machen aus Handmade ein echtes Custom-Made. Ein speziell auf dich zugeschnittenes Schnittmuster. Und das sieht man dem fertigen Teil an, wetten?

Schnittmuster selber ausdrucken/

3. Schnittmuster beliebig oft ausdrucken

Einen Plott bekommst du nur in einer Version. Okay. Du kannst ihn abpausen. Das mache ich mit meinen selbst gedruckten Schnitten übrigens auch. Der wie oben beschrieben für mich angepasste Superschnitt wird abgepaust und verwendet.

Den Ausdruck mit all den Änderungen bewahre ich gut auf.

Manchmal braucht man aber nochmal einen zweiten Ausdruck. Oft genügt es, Schnittmuster auf “normale Qualität” auszudrucken. So gut sollte eigentlich jedes professionell erstellte Schnittmuster ausgelegt sein.

Eine Anleitung, wie man die Druckereinstellungen verändert kannst du dir hier herunterladen: Anleitung Druckereinstellungen ändern

 

4. Auf Du und Du mit dem neuen Schnitt

Ein für mich wichtiger Aspekt, warum ich meine Schnittmuster gerne selber zusammenfüge ist, dass ich mich dabei Schritt für Schritt (oder besser: Blatt für Blatt) mit den Besonderheiten des Schnittes vertraut machen kann.

Ich schaue mir an, wo die Markierungen und Passzeichen liegen, wie die Abnäher zu arbeiten sind, ob Reißverschlüsse oder Knopfleisten vorgegeben sind und wie die Säume beschaffen sein sollen.

All das erleichtert mir beim späteren Nähen die Arbeit, weil ich einfach vorher schon im Kopf alle Arbeitsschritte nachvollzogen habe.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass meine Fehlerquote sehr gering ist. 🙂

Bei meiner Softshelljacke LOVIS habe ich zum Beispiel direkt die Ärmel länger zugeschnitten.

Schnittmuster selber ausdrucken/

Das Schnittmuster für die Softshelljacke bekommst du hier:

 

5. So öko wie möglich

Etwas, das du beim Plotten-Lassen kaum beeinflussen kannst, ist die Umweltverträglichkeit, mit der gearbeitet wird. Das ist beim selbst Ausdrucken des Schnittmusters ganz anders. Hier kannst du auf Refills beim Druckertoner oder auf Recycling-Papier zurückgreifen, für das kein Baum sterben musste.

Ich finde, dass Schnittmuster auf weißem Papier am besten zur Geltung kommen. Es gibt aber auch klassisch weißes Papier, das zu 100% aus Altpapier gewonnen wird.

6. Vom Traum zum Traumkleid

Weißt du, was ich besonders genieße? Mir beim Zusammenkleben und Vorbereiten des Schnittmusters mein fertiges Kleidungsstück in allen Einzelheiten vorzustellen. Dann fällt mir ein, dass ich hier und da vielleicht noch einen Kontraststreifen ansetze, ein kleines Label einarbeite oder eine Naht dekorativ absetzen möchte.

Auf diese Weise werden meine Näh-Ergebnisse detailreicher und sind besser durchdacht.

Weil ich den gesamten Arbeitsprozess gedanklich durchspiele. Bei der Umsetzung bin ich mir dann wesentlich sicherer. Und das macht Lust auf mehr.

 

Schnittmuster selber ausdrucken/

7. Direkt loslegen statt warten

Eigentlich habe ich gar nichts gegen geplottete Schnittmuster. Was mich aber wahnsinnig nervt ist das Warten:

Wenn mir ein Schnitt über den Weg läuft, den ich gut finde, dann will ich nicht warten. Dann möchte ich direkt loslegen und nähen! Wartezeit, die ich nicht selbst beeinflussen kann, stört meinen Work Flow, meinen Arbeitsrhythmus, mein Nähgefühl ganz empfindlich.

Vielleicht liegt’s auch daran, dass ich wenig Geduld habe. 🙂

Deshalb macht mich selbst Kleben viel zufriedener als Plotten lassen.

 

Bonus: Wie kann man Schnittmuster einfach ausdrucken und zusammenkleben?

Für die Schnittmuster von SewSimple gilt:

Drucke das Schnittmuster auf 100% ohne Seitenanpassung auf DIN A4 aus.
Überprüfe, ob das Kontrollquadrat 3 x 3 Zentimeter groß ist.

Bei Taschen-Schnitten verwenden wir manchmal auch 4 x 4 cm als Maß.

Klebe die Seiten des Schnittmusters nach Lageplan an den schmalen schwarzen Rahmen zusammen und schneide die einzelnen Schnittteile erst anschließend aus.

Ein ganz heißer Tipp ist übrigens, die Seiten an den Ecken diagonal bis zum Rahmen zurückzuschneiden.

Dann kannst du die Rahmen sauber zusammensetzen und hast nicht so viel Schnippelei.

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Schreib mir gerne in den Kommentaren deine Meinung!

Happy simple sewing,

deine Sabine

 

 

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40 Antworten zu „7 Gründe, warum du Schnittmuster selber ausdrucken solltest | Tipps & Tricks“

  1. BillaBogen

    Huhu Sabine,
    auch ich drucke am liebsten A4 aus und klebe zusammen – bei einem Hörbuch z. B.
    Mein Freundeskreis weiß, dass ich gerne Fehldrucke abnehme. Die Rückseiten sind ja vollkommen ausreichend für dir SM.
    Spart und ist auch der Umwelt zuträglich.
    Herzliche Grüße!
    Billa
    PS.: jetzt ist Sallie dran aus grünem Cord. Dazu ein terracottafarbener Kjella-Sweater aus Nickistoff. Ich hoffe, das passt zusammen!

    1. BillaBogen

      Herzliche Grüße von Billa

      1. Und liebe Grüße zurück! 🙂

    2. Das wird mega cool zusammen aussehen.
      Toller Tipp mit den Fehldrucken!

  2. Claudia

    Hallo Sabine,
    vielen Dank für die Idee die Ecken diagonal abzuschneiden. Das werde ich bei meinem nächsten Schnittmuster ausprobieren. Mit dem Schnittmuster Santje habe ich allerdings Probleme. Es gibt keinen Rand woran ich mich orientieren könnte. Ich habe alle möglichen Druckereinstellungen versucht, aber es klappt nicht. Davor hatte ich Mieke und Guste problemlos ausgedruckt. vielleicht hast du ja noch einen Tipp.
    Deine Schnitte sind super und mit den Videoanleitungen ist alles auch verständlich und leicht nachzuarbeiten. Vielen Dank für deine tollen Beiträge.
    Liebe Grüße

    1. Hello liebe Claudia, auf der PDF ist der Rand eingezeichnet. Das erkennst du daran, dass er dir am Bildschirm auch angezeigt wird.
      Wenn er nicht mitgedruckt wird, kann es daran liegen, dass du nicht mit 100% ohne Seitenanpassung druckst.
      Oder dass du nicht die Druckereinstellung “Dokument und alle Markierungen drucken” gewählt hast. Kannst ja nochmal schauen.
      Vielen Dank für die tolle Rückmeldung, ich freu mich, dass dir meine Schnitte gefallen. 🙂

  3. ulrike

    Ich denke, der Artikel müsste mal aktualisiert werden. Ich zahle 1,10€ pro DinA0 Seite und da ich keinen eigenen Drucker habe, stellt sich mir nicht die Frage was ich mache. Natürlich kommt auch noch Porto dazu. DINA4 Schnitte füge ich mit inscape zusammen und lasse sie dann plotten. Die Plots kommen sauber gefaltet und wenn man will mit Heftstreifen innerhalb von 2 Tagen zu mir nach Hause, Ich bezweifle, dass es billiger ist, das selbst zu machen. Aber es ist auch ein Zeitproblem, mich nach 8 Stunden Büro noch hinzusetzen und zu schnibbeln und kleben habe ich nicht den Nerv. Ich verbringe meine Abende dann lieber mit Abpausen und Zuscheiden und meine Wochenenden dann mit Nähen.

    1. Danke für das ausführliche Feedback, liebe Ulrike!

  4. Nicole Paßmann

    Ich mag das schneiden und kleben, ich finde das eigentlich sogar recht meditativ. Und ich nutze es, wie du, um mich dem Schnitt schonmal anzunähern. Ich nutze doppelseitiges Klebeband von Pritt oder Tesa gibt es das auf so Kartuschen. Damit klebe ich immer alle paar cm etwas und IMMER ganz am Rand des Schnittes, damit sich da hinterher nichts trennt.
    Und das mit dem “Schmierpapier”, das einseitig schon bedruckt ist, mache ich auch schon lange.

    1. Sehr cool, Nicole.
      Lieben Dank für deinen Kommentar. 🙂

  5. Gabi Bartoldus

    hallo Sabine,
    ich habe mir im Jan diesen Jahres wieder eine gute Nähmaschine gekauft und war total motiviert alles mögliche ausprobieren. Dann durch den Lockdown im März kamen die Nähkurse nicht zustande.
    Durch Deine Tipps, und einige Freebees, bin ich aber doch Schritt für Schritt weiter gekommen mit dem Nähen.

    Gestern Abend bin ich richtig frustriert gewesen bei einem Kindershirt-Schnitt weil die Ecken nicht aufeinander passen wollten. Es stellte sich heraus, dass die Druckereinstellungen doch nicht passten und nach dem Extra-Tipp heute von Dir, mit der abgeschnittenen Ecke, habe ich das Schnittmuster fertig und bin motiviert für das Shirt. Den Blog mit den “Faulen Säumen” waren ein weiterer Motivationskick.
    Dank dir herzlich für Deine tolle Arbeit und das “Mitnehmen” von (Wieder-) Einsteigern!!!
    herzlichen Gruß, Gabi

    1. Freut mich sehr, dass dir meine Tipps weiterhelfen, liebe Gabi!
      Nicht aufgeben: Ich lerne auch täglich dazu… 😉

  6. ConnyS

    Liebe Sabine,
    der Tipp mit den Ecken abschneiden ist ja super. Ich glaub, er bringt mich dazu, doch wieder öfter Schnittmuster zu drucken. Bisher hat mich das zusammenkleben extrem genervt, weil ich von jedem Blatt zwei Streifen (seitlich und unten) abgeschnitten habe, um die korrekte Linie vom nächsten Blatt beim kleben zu treffen ?. So einfach kann es sein.
    Vielen lieben Dank dafür.
    Conny

    1. Hallo Conny, manchmal können es echt die kleinen Tipps sein, oder?
      Bei manchen Schnitten schneide ich auch die besagten zwei Streifen weg.
      Aber weißt du, wie ich das mache?
      Ich lege ca. 10 Seiten des Schnittmusters passgenau aufeinander und schneide dann alle in einem Zug mit dem Patchworklineal und dem Rollschneider ab. 😉
      Liebe Grüße, Sabine

    2. Babett Kafka

      Hallo Sabine, ich habe ein ganz großes Problem mir macht das zuschneiden und kleben absolut nichts aus,viel schlimmer ist bei mir das das SM nicht in passender Größe ausgedruckt wird.Alle reden vom ausdrucken über den Laptop oder PC ich habe aber nur ein Smartphone und schon etliche Apps herunter geladen doch nix funktioniert so wie es sein soll.Hast du vielleicht einen Tipp oder Rat wie ich es am besten ausdrucken kann? Zb.Kontrollkästchen soll 5 cm betragen und bei mir grundsätzlich 4,5cm????????das nervt vielmehr

      1. Hallo Babett, vielleicht kannst du bei den Druckereinstellungen am Smartphone mal schauen:
        Es muss 100% ohne Seitenanpassung eingestellt sein. Dann kann’s was werden… 🙂

  7. Katja

    Liebe Sabine, das ist eine super Idee. Dankeschön, werde ich gleich mal probieren. Diese Schnippselei nervt mich immer total. Aber diesen Tipp werde ich mir merken. Ich finde deine Schnitt übrigens ganz toll und so einfach nachzumachen und wenn nötig anzupassen.
    Vielen liebe Dank! Katja

    1. Das ist eine echt schöne Rückmeldung, Katja.
      Ganz lieben Dank dafür!

  8. Nadi

    hmmmm, damit bin ich nicht so richtig einverstanden. ich hasse, hasse, hasse das SM-Kleben. Das fängt schon allein beim Abschneiden der Seitenkanten an. Das ist ja soooo langweilig, wenn man das für mehr als 10 Blätter machen muss, werde ich irre. Und nein, Ecken Abschneiden ist für mich auch keine Lösung, das wird mir zu ungenau und schief – da bin ich Monk 🙂

    und so teuer ist das plotten lassen im Übrigen nicht. hier in Berlin bekomme ich das für unter einem Euro geplottet und kann es am nächsten Tag abholen. Der Zeitversatz ist jetzt nicht so riesig. So lange bräuchte ich auch, wenn ich erst ausdrucken und kleben müsste.

    Auch das anpassen ist für mich kein Argument. Kleine Anpassungen (Schmaler, breiter, Größenwechsel zur Hüfte oder Ärmellänge) mache ich direkt auf dem Plott. Wenn es komplizierter wird, pause ich es ab. immer noch 1000m besser als drucken, schnippel und kleben.

    Ein riesiger Pluspunkt: geplottet und gefaltet lässt sich das deutlich besser wegräumen als ein mit Klebeband zusammengeklebter Schnitt. das ist ja quasi ein Ding der Unmöglichkeit.

    Kurz: ich kaufe keine Schnittmuster mehr, die es nur in A4 gibt. Dazu ist der Schnittmuster-Markt inzwischen zu groß und es gibt genug, die den Service anbieten.

    viele Grüße
    Nadia

    1. Hallo Nadia,
      starke Argumente, die ich durchaus nachvollziehen kann.
      Lieben Dank, dass du uns an deinen Gedanken zum Thema teilhaben lässt.
      Schöne Vorweihnachtszeit und liebe Grüße, Sabine

  9. Rosemarie

    Hallo Sabine, Werden die Schnittmuster randlos gedruckt. Danke

    1. Hallo Rosemarie, das ist bei jedem EBook-Ersteller anders.
      Im Idealfall gibt es einen Hinweis, wie das Schnittmuster auszudrucken ist.
      Meine Schnittmuster werden grundsätzlich auf 100% ohne Seitenanpassung gedruckt.
      Die Seiten des Schnittmusters sind mit einem Randstreifen versehen, sodass die Schnitte gut geklebt und ausgeschnitten werden können.
      Hilft dir das weiter?
      Liebe Grüße, Sabine

  10. Eva Schmidt

    Hi Sabine, ich drücke mir die Schnitte auch selber aus. Allerdings habe ich ein großes Papierschneidegerät da schneide ich immer die zwei überlappenden Seiten ab und klebe dann die Teile zusammen. So hat jeder seine Methode. Ich passe mir auch immer die Schnitte an. Meist sind mir die Ärmel zu lang.
    Dein Blog ist einfach toll ich finde immer was Neues. Bitte weiter so?
    Liebe Grüße Eva aus BaWü

    1. Gute Idee, so einen Papierschneider habe ich auch noch irgendwo…
      Das muss ich mal testen. 🙂
      Lieben Dank für Tipp & Lob!

  11. Ursula

    Liebe Sabine,
    deine Tipps zum zusammen kleben sind sehr hilfreich. Dankeschön dafür. Bisher hatte ich dafür meine Helferlein, aber beim nächsten Schnitt werde ich das selbst machen. Dabei hatte ich mir gerade überlegt, ob es nicht einfacher wäre zum Copy Shop zu gehen und das Muster zu plotten. Also kamen deine Anregungen gerade rechtzeitig :-)).

    1. Hallo Ursula,
      wahrscheinlich hat da jeder andere Präferenzen.
      Kannst ja mal ausprobieren, was für dich am besten funktioniert.
      Ich brauche die Zeit zum Zusammenkleben immer um zu kapieren, wie ein Schnitt funktioniert. 😉
      Liebe Grüße, Sabine

  12. Susan

    Liebe Sabine,

    danke für deine Tipps und Einblick in deine Motive und Gedanken.
    Doch heute bin ich nicht ganz deiner Meinung. Ein Erwachsenen-Schnittmuster muss schon unwiderstehlich sein, damit ich es in A4 kaufe. Mein Plottservice kostet gut 4 Euro pro Quadratmeter, was ich nicht sehr viel finde. Ich verkleinere die Grösse DES SCHNITTBOGENS in Photoshop, indem ich die Schnittteile etwas übereinander schiebe. Das macht die gute alte Anne Burda ja auch, smile.
    Für Kindermodelle, Taschen und andere Kleinteile hingegen nutze ich A4 sehr gerne.
    Was mich an deinen Ideen begeistert hat, ist die sofortige Anpassung auf spezielle Masse. Das ist TOPP
    Und eins ist natürlich auch nicht zu unterschätzen, A4 ist augenblicklich verfügbar.
    Liebe Grüsse Susan

    1. Hallo Susan,
      ich glaube, so wie dir geht es vielen, ganz besonders wenn es um große Größen geht.
      Eine 42 ist oft auch schneller und einfacher geklebt als eine 60.
      Ganz lieben Dank, dass du deine Gedanken hier mit uns teilst.
      Liebe Grüße Sabine

  13. Ursula

    Super! Ich bin grosser Fan von selber ausdrucken. Drucker Papier ist auch wiederstandsfähiger als das das man so bei pattern kauft. (Zb wenn einem Mal für schere durchs Papier flutscht weil die schere zu schwer fürs Seidenpapier ist…oops).und dann hat man es falls man Mal einen Neudruck braucht. Weiter so, prima Tipps wie immer 🙂

    1. Vielen Dank, liebe Ursula! 🙂

  14. Gabi van Acken

    Liebe Sabine, ich finde deine Beiträge super und jedesmal, wenn ich dir dafür gerne 5 Sterne geben möchte, wird nur das erste Sternchen gelb und die weiteren sprechen auf Antippen nicht mehr an. Deshalb schreibe ich dieses Mal direkt an dich, damit mein Lob auch ankommt.

    1. Ganz lieb von dir, Gabi!
      Ich glaube, das passiert vielen, weil sie bei den linken Sternchen anfangen und dann die Maus nach rechts ziehen. 🙂

  15. Simone Hündgen

    Liebe Sabine, ich danke Dir für Deine wertvollen Tipps. Vieles war für mich super hilfreich und total inspirierend. Weiter so. Ich lese Deine Blogartikel immer gerne. ??

    1. Da sage ich ganz lieb Dankeschön, Simone! 🙂

    2. Sabrina

      Hallo Sabine
      Ich nähe jetzt erst seit April und habe bis jetzt immer selbst ausgedruckt. Zum Anfang bei einem Fachgeschäft vor Ort für mich ausdrucken lassen, da mein Drucker kaputt war.
      Bin auch viel zu ungeduldig um zu warten und das Geld möchte dafür nicht ausgeben, dafür kaufe ich mir dann lieber tolle Stoffe. Bin auch jetzt erst auf deine Seite aufmerksam geworden. Hoffe noch mehr so tolle Beiträge lesen zu können.

      1. Cool, dass du mich gefunden hast, Sabrina.
        Klick dich einfach mal durch, es gibt viel zu entdecken! 🙂

    3. Moni

      Ich lege Ausdrucke, die eigentlich im Papierkorb gehören, zur Seite. Wenn ich wieder ein schönes Schnittmuster habe, drücke ich es auf der Rückseite der zurückgelegten Blätter aus. So spare ich viel Papier.

      1. Super Idee, Moni! Dankeschön!

  16. Ina

    Hallo Sabine,
    ich bin erst vor kurzem auf deine wirklich sehr schöne Seite gestossen.
    Da du ja auch ziemlich lang bist, sind deine Schnitte für lange Frauen, oder muss ich sie anpassen? Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die Schnitte/Kleidung dann oft nicht mehr so gut sitzt.
    Ich habe 10 Jahre Nähpause gemacht und möchte gerne wieder durchstarten. Liebe Grüße Ina

    1. Hallo Ina,
      es stimmt schon: Meine Schnitte passen großen Frauen meist sehr gut.
      Manchmal passe ich etwas in der Länge an ohne die Taille oder das Knie zu verändern.
      Kannst ja mal für dich testen. 🙂
      Dann herzlich willkommen in deinem Näh-Abenteuer! 😉
      Liebe Grüße, Sabine

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