Cathedral Window nähen: Anleitung für Kirchenfenster-Patchwork
von Kati
Cathedral Window nähen: Das traditionelle Kirchenfenster-Patchwork ist auch bei Einsteigern beliebt. Wir zeigen dir vier Varianten, es zu nähen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- In dieser Anleitung erfährst du, was Cathedral Window ist und wie du es einsetzen kannst
- Du lernst 4 Varianten kennen um die Cathedral Window Technik zu nähen
- Du erfährst, wie Kirchenfenster-Patchwork funktioniert und wie du es auch als Anfänger:in ganz einfach nachnähen kannst
- Du bekommst einen Überblick, welche Stoffe sich für Patchwork eignen
- Und natürlich gibt’s jede Menge Infos zu den notwendigen Materialien und Nähtechniken
- Nählevel: easy bis fortgeschritten
- Nähzeit: 1 – 2 Nachmittage
Was ist Cathedral Window Patchwork?
Cathedral Window Patchwork heißt so, da das Muster einem Kathedralenfenster ähnelt.
Einfarbige Fensterrahmen umranden ein buntes Stück Stoff wie bei einem Kirchenfenster. Die Stoffe werden in bestimmter Art gefaltet und zusammengenäht. Es ist eine interessante Technik, bei der man gemusterte und einfarbige Stofffe in Szene setzen kann.
YouTube Video Cathedral Window Patchwork
Patchwork-Fan Kati (du kennst sie schon von ihren grandiosen Anleitungen zum Thema English Paper Piecing und Reversible Quilting nähen) hat eine herrliche Anleitung zum Kirchenfenster Patchwork nähen für dich vorbeireitet. Oder sollte ich vielleicht sagen: VIER Anleitungen? Denn genau das erwartet dich in diesem Beitrag: Vier Varianten zum Thema Cathedral Window Patchwork, eine schöner als die andere.
Das Besondere an dieser Technik ist der plastische Rahmen, mit dem der Stoff um einen Mittelstoff gefaltet wird. Und das sieht nicht nur rasend schön aus, es ist auch mit ein bisschen Übung für Einsteiger:inenn machbar.
Also: Schnapp dir deine Stoffreste, such dir deine Lieblings-Technik fürs Cathedral Window nähen aus und leg los!
Was braucht man für Cathedral Window Patchwork?
Du brauchst ganz klassisches Patchworkzubehör:
- Zeichenkarton
- Webware (s. Stoffempfehlung im nächsten Abschnitt)
- Rollschneider
- Schneidematte
- Stoffschere
- Fadenschere
- Quiltlineal
- Nähgarn
- evtl. Quiltgarn für die Handnähte (geht aber auch mit “normalem” Nähgarn)
- Nähnadel zum Handnähen
- Stecknadeln
- Bügeleisen
- Bügelmatte
- ggf. Nähmaschine
Tipp zum Lineal: In diesem Falle arbeiten wir mit Zentimetern, meistens gibt es beim Patchwork aber Angaben in Inch, da viele Schnittmuster aus dem englischsprachigen Raum kommen. Wenn du dich also länger mit dem Thema Patchwork beschäftigen möchtest, rate ich dir auch ein Inch-Lineal anzuschaffen.
Welche Stoffe eignen sich zum Kirchenfenster Patchwork nähen?
Eigentlich eignen sich fast alle Webware-Stoffe, aber wenn du beginnst, würde ich dir zu klassischer dünner (Baumwoll-)Webware raten, um die Herausforderung nicht zu groß zu gestalten.
Diese Stoffe muss du nicht vorbehandeln. Sehr schön lässt sich diese Technik auch mit Flanellstoffen nähen. Hier kommen unsere Empfehlungen:
Variante 1: Cathedral Window verstürzt genäht
Die Variante für Einsteiger, die gerne mit der Hand nähen. Diese Nähtechnik nennt sich auch Atarashii Patchwork, so benannt nach einer uralten japanischen Falttechnik, mit der man von Kreiszuschnitten zu Rauten, Rechtecken, Quadraten und anderen Formen gelangt. Wenn du mehr über diese Technik erfahren möchtest, schreib uns das doch mal in den Kommentaren!
Stoffzuschnitt für Variante 1: Du brauchst 1 Kreis für den Rahmen und 1 Quadrat (7,5 x 7,5 cm) für das Fenster.
Das kostenlose Schnittmuster für Cathedral Windows Variante 1 kannst du dir als Newsletter-Emfpänger:in hier herunterladen:
Schritt 1:
Schneide die Vorlage Zuschnitt aus Papier aus und übertrage sie auf den Stoff. Schneide einen Kreis aus.
Schritt 2:
Drucke dir unsere Schnittmustervorlage Bügelschablone auf etwas festerem Papier zum Beispiel Zeichenkarton aus, oder übertrage sie per Hand auf ein festeres Papier
.Schneide die Bügelschablone aus und lege sie mittig auf die linke Stoffseite deines Stoffkreises. Du kannst die Schablone auch mit etwas Klebestift fixieren.
Bügele nun die Nahtzugabe von 0,75 cm um die Schablone.
Schritt 3:
So sollte der Stoff für die Rahmen jetzt aussehen.
Schritt 4:
Schneide ein Quadrat mit 7,5 cm Kantenlänge (siehe Schnittmuster) aus einem Kontraststoff aus.
lege das Quadrat links auf links mittig in den Kreis und stecke es fest.
Schritt 5:
Falte die runden Kanten um das Quadrat und stecke sie mit Nadeln fest.
Die Nahtzugabe des Rahmens ist dabei nach innen geklappt.
Schritt 6:
Nun kannst du mit einem Applikationsstich die Rahmenseiten am Innenquadrat (Fenster) befestigen. Dabei wird durch den Stoff genäht. Das heißt, die Stiche sind auf der Rückseite sichtbar.
Schritt 7:
In den Ecken kann es etwas fummelig werden.
Schritt 8:
Versuche alle Ecken gleichmäßig zu schließen.
Schritt 9:
Wenn dein erstes Quadrat fertig ist, kannst du von vorne beginnen und nach Lust und Laune Quadrate produzieren.
Schritt 10:
Als nächstes werden die Quadrate rechts auf rechts zusammengesteckt…
Schritt 11:
…und mit einem Überwendelings-Stich miteinander verbunden.
Schritt 12:
So sieht das jetzt aus, wenn 2 Quadrate miteinander verbunden sind.
Schritt 13:
Du kannst so viele Quadrate wie du möchtest aneinanderfügen und somit einen Untersetzer, ein Tischset oder eine ganze Decke nähen. Lass deiner Kreativität freien Lauf. Du kannst all deine Stoffreste vernähen und über längere Zeit Quadrate sammeln.
Schritt 14:
Du kannst aber auch ganz einfach zwei Quadrate zu einem Lavendelsäckchen zusammennähen.
Dafür klappst Du die zwei Quadrate links auf links zusammen und nähst 3 Seiten mit der Hand zu. Dabei kannst du an der oberen Ecke ein Bändchen zum Aufhängen einnähen.
Schritt 15:
An der offenen Seite kannst du dein Säckchen mit Lavendel z. B. aus deinem Garten füllen.
Ich ernte den Lavendel vor der Blüte um damit diese duftenden Säckchen herstellen zu können.
Du kannst aber auch Zirbenholz, Rosenblätter oder alles zusammen verwenden.
Schritt 16:
Nach dem Befüllen kannst du auch die letzte Seite deines Säckchens mit dem Überwendelings-Stich verschließen.
Schritt 17:
Und fertig sind die kleinen Lavendelkissen! Die sorgen für frischen Duft im Kleiderschrank und vertreiben die Motten auch aus deinem Stofflager.
Vor- und Nachteile der Variante 1
Diese Methode ist schnell genäht, wenn man gerne mit der Hand näht. Für eine Decke wäre mir diese Technik etwas zu dünn und es ist sehr aufwendig die Kreise zuzuschneiden und die Nahtzugabe dieser umzubügeln. Im Gegensatz zu den anderen Techniken spart man jedoch Stoff, da die Falttechnik entfällt. Also eine perfekte Technik um deine Stoffreste aufzubrauchen. Für so ein kleines Projekt wie die Lavendelsäckchen oder zum Duftkissen nähen gefällt mir diese Variante sehr gut.
Weil hier keine Vliese im Spiel sind, ist diese Technik besonders gut für flache Projekte geeignet. Also Tischsets, Bettüberwürfe, Mitteldecken und Wandbehänge sind perfekte Projekte für diese Nähtechnik.
Variante 2: Cathedral Window Patchwork mit der Hand nähen
Die Variante für fortgeschrittene Hand-Näh-Fans!
Stoffbedarf: Du brauchst einen Grundstoff von ca. 30 x 120 cm und mehrere Quadrate á 7,5 x 7,5 cm für die Fenster.
Schritt 1:
Schneide ein Quadrat von 28 x 28 cm zu. ich habe hier Flanell genommen, es geht aber auch anderer gewebter Baumwollstoff.
Bügele alle 4 Seiten 1,5 cm um. Am besten nimmst du dazu ein Bügellineal.
Schritt 2:
So soll dass jetzt aussehen.
Schritt 3:
Falte alle 4 Ecken zur linken Seite um.
Dabei sollten die Bügelfalten genau übereinander liegen.
Die eingebügelte Ecke trifft genau auf den diagonal eingefalteten Stoffbruch.
Schritt 4:
Schlage die Kanten von beiden Seiten zur linken Stoffseite ein und stecke sie mit Nadeln fest.
Lesetipp: Briefecke nähen
Schritt 5:
Das machst du mit allen vier Seiten.
Schritt 6:
Jetzt sind alle Kanten festgesteckt. Du kannst alle Ecken nochmal bügeln.
Schritt 7:
Als nächstes wird das Quadrat zwei Mal zur Hälfte gefaltet und gebügelt.
Schritt 8:
Falte die Ecken wiederum links auf links in die vorgebügelte Mitte und stecke sie fest.
Schritt 9:
Bügele alle Kanten gut und entferne die Nadeln.
Schritt 10:
Jetzt werden die Spitzen der Dreiecke ein weiteres Mal zur Mitte hin gefaltet und ganz knapp miteinander verbunden, bzw. durch alle Stofflagen festgenäht.
Schritt 11:
Erst die eine und danach die andere Seite.
Je unauffälliger der Faden hier ist, desto besser.
Ich habe einen hellen Faden genommen, damit du besser sehen kannst, wie der Arbeitsschritt gemacht wird.
Schritt 12:
Fertig ist das erste Cathedral Window Quadrat! Fertige mindestens 4 dieser Blöcke an und dann geht es weiter….
Schritt 13:
Verbinde zwei Quadrate bündig rechts auf rechts mit einem Überwendelings-Stich.
Schritt 14:
Das machst du jetzt mit allen vier Quadraten.
Schritt 15:
So sieht das jetzt von hinten aus…
Schön ordentlich 😉
Schritt 16:
Verriegele die Ecken der Dreiecke mit ein paar Stichen.
Schritt 17:
….so dass die Spitzen schön ausgeformt sind.
Schritt 18:
Schneide für die Fenster 4 Quadrate in der Größe 7,5 x 7,5 cm zu.
Schritt 19:
Lege die vier Quadrate mittig in die freien Felder der Fenster.
Klappe die Kanten der Quadrate nach innen um und nähe die Rahmen an den Innenseiten der Fenster mit einem Handstich fest.
Schritt 20:
So sieht das dann aus.
Schritt 21:
Arbeite dich Rahmen für Rahmen weiter voran.
Schritt 22:
Stecke die Fensterrahmen gut mit Nadeln fest und forme sie dabei schön rund aus.
Schritt 23:
So sieht nun das fertige Ergebnis aus. Der Flanell ist schön dick. Dadurch wirkt das Gesamtbild richtig plastisch.
Du kannst dein fertiges Werk z. B. als Topfuntersetzter nutzen oder noch weitere Quadrate hinzufügen und eine Patchworkdecke nähen oder eine Kissenhülle nähen.
Vor- und Nachteile der Variante 2
Rahmen und Hintergrund sind aus dem selben Stoff. Dadurch kann jedoch besonderer Stoff in den Fenstern in Szene gesetzt werden. Wenn du gerne mit der Hand nähst, hast du sicherlich viel Spaß bei dieser Technik. Die Erweiterung folgt gleich mit Variante 3.
Variante 3: Den berühmten Secret Garden nähen
Bei der dritten Methode zum Kirchenfenster Patchwork nähen handelt es sich um eine Erweiterung der Variante 2. Der Hintergrund kann jetzt individuell gestaltet werden.
Schritt 1:
Wiederhole Schritt 1-9 von Variante 2.
Schritt 2:
Bügele die Ecken ordentlich zur Mitte.
Schneide ein 12 x 12 cm großes Quadrat aus einem Kontraststoff für den Hintergrund zu und lege es diagonal in dein gefaltetes Quadrat.
Stecke es mit Nadeln fest.
Schritt 3:
Falte die Ecken über das Quadrat zur Mitte.
Schritt 4:
Fixiere die Spitzen durch alle Stofflagen in der Mitte mit ein paar Heftstichen. Siehe Schritt 10 und 11 bei Variante 2.
Schritt 5:
Fixiere ebenfalls die Ecken.
Siehe Schritt 16 bei Variante 2.
Schritt 6:
Stelle für den Anfang 4 Quadrate her. Du kannst innen immer den gleichen Stoff verwenden oder deine heißgeliebten Stoffreste aufbrauchen.
Schritt 7:
Füge die 4 Quadrate mit einem Überwendelings-Stich zusammen.
Siehe Schritt 13-15 Variante 2.
Schritt 8:
Jetzt kommt der interessante Teil bei dieser Technik. Du kannst weitere Stoffe oder Stoffreste in den Fenstern integrieren.
Schneide jeweils Quadrate von 7,5 cm Kantenlänge zu.
Stecke die Quadrate links auf rechts in den Fenstern fest.
Klappe die Kanten der Quadrate (die Rahmen) um und befestige sie mit Handstichen.
Schritt 9:
So sieht der Block nun fertig aus. Du kannst zum Verschönern noch einen oder mehrere Knöpfe annähen.
Vor- und Nachteile der Variante 3
Bei dieser Erweiterung der Version 2 ist es ist möglich mindestens 3 Stoffe zu verwenden.
Diese ist meine persönliche Lieblingsversion, da man ganz viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten hat und gut Stoffreste verwerten kann.
Die Reihen sind beliebig zu Sets oder Decken erweiterbar und die Rückseite und die Kanten sehen sofort perfekt aus.
Variante 4: Cathedral Window mit der Nähmaschine nähen
Zu guter Letzt kommt jetzt noch eine Variante für die Nähmaschinen-Fans.
Schritt 1:
Schneide ein Quadrat der Größe 26,5 x 26,5 cm aus deinem Stoff für die Fensterrahmen aus.
Falte es hälftig rechts auf rechts und bügele die Kante.
Schritt 2:
Nähe die Seiten mit einem Gradstich und 0,75 cm Nahtzugabe ab. Verriegele an den Nahtenden.
Schritt 3:
Öffne dein Stoffstück und falte es mit den offenen Kanten zusammen. Lege dabei die beiden Nahtzugaben aufeinander. Stecke es ggf. mit Nadeln fest.
Nähe nun ebenfalls mit einer Nahtzugabe von 0,75 cm und lasse in der Mitte eine Wendeöffnung von ca. 5 cm.
Schritt 4:
So sollte es jetzt aussehen.
Schritt 5:
Kürze die Nahtzugaben in den Ecken diagonal bis kurz vor die Naht mit einer Schere ein.
Schritt 6:
Wende dein Quadrat, forme die Ecken sauber aus und bügele es glatt.
Achte drauf, dass auch die Nahtzugaben schön nach innen gebügelt sind.
Schritt 7:
Falte die Ecken zur Mitte und bügele wieder.
Stecke die ersten beiden Quadrate an den Bügelfalten rechts auf rechts aufeinander.
Die Bügelfalten sollen dabei genau aufeinander treffen.
Nähe die Bügelfalte mit einem Geradstich ab.
Schritt 9:
Zwei Quadratketten kannst du dann wieder mit der Nähmaschine verbinden.
Schritt 10:
Ich habe hier zur Demonstration wieder nur 4 Quadrate genäht.
So sollte es jetzt aussehen. Alle 4 Quadrate sind miteinander verbunden.
Schritt 11:
Nun kannst du die 12 x 12 cm großen Stoffstücke für den Hintergrund einlegen.
Schritt 12:
Stecke die Ecken mit Nadeln fest und fixiere die Spitzen durch alle Stoffe in der Mitte der vier Quadrate mit ein paar Heftstichen. Siehe Schritt 10 und 11 bei Variante 2.
Schritt 13:
Nun kannst du die vier 8 x 8 cm Quadrate mittig in die freien Felder der Fenster legen und feststecken.
Klappe die Kanten der Quadrate gleichmäßig gerundet nach innen um.
Nähe die Rahmen an den Innenseiten der Fenster mit einem Handstich fest. Ich bevorzug das Handnähen, du kannst aber auch mit der Maschine durch alle Stofflagen nähen
Du kannst an den Kreuzungsstellen auch kleine Knöpfe zur Dekoration annähen.
Siehe Schritt 19-22 Variante 2.
Schritt 14:
Du kannst mit der 4. Variante zum Beispiel ein kleines Kissen nähen. Dazu schneidest du 2 Stoffstücke passend in der Breit des fertigen Cathedra-Window-Quilts mit einer Nahtzugabe von 0,75 cm zu. Bügele die Kanten 0,75 cm um.
An der breiten Seite bügelst du den Stoff doppelt um und steppe ihm knappkantig ab.
Damit das Muster an den Kanten nicht abgeschnitten wird, steckst du das Stoffstücke fest und nähst es mit der Hand an. Das geht natürlich auch mit der Nähmaschine.
Schritt 15:
Dann steckst du das untere Stoffstück fest und nähe es an.
Schritt 16:
Fertig ist das kleine Kuschelkissen!
Schritt 17:
Hier nochmal die Rückseite.
Toll, wenn die Stoffe von der Vorderseite auf der Rückseite wieder auftauchen, oder?
Vor- und Nachteile der Variante 4
Diese Variante ist natürlich schneller, das macht es aber nicht unbedingt leichter und genauer. Wenn man aus irgendwelchen Gründe nicht so gut mit der Hand nähen kann oder möchte, ist dies eine schöne Variante um mit der Nähmaschine die Cathedral WIndow Technik zu nähen.
Fazit: Kirchenfenster Patchwork nähen fetzt!
Cathedral Window nähen macht Spaß und sieht natürlich extrem kunstvoll aus, oder? Mir kommen da direkt noch viel mehr Ideen, was man mit dieser Patchwork-Technik alles wuppen könnte. Und Handnähfans kommen hier sowieso auf ihre Kosten.
Aber auch wenn du lieber mit der Nähmaschine nähst, ist das klassische Cathedral Window Patchwork, das manchmal auch Kirchenfenster-Patchwork oder Kathedralen-Fenster Patchwork genannt wird, eine gute Idee.
Ich bevorzuge eher eine Handnähvariante, da ich auch gerne mit der Hand nähe und das sehr entspannend finde.
Mit dieser Nähtechnik kannst du viele wunderschöne (und kunstvoll aussehende) Sachen zaubern. Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!
Happy simple sewing, Kati & Sabine
8 Antworten zu „Cathedral Window nähen: Anleitung für Kirchenfenster-Patchwork“
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Danke liebe kati…! …
Liebes grüssle eunike-
Sehr gerne liebe Eunike, es freut mich das die die Anleitung so gut gefällt 🙂
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Meeega… vielen Dank für die verschiedenen Varianten…!
Ich freue mich…und werde das in der nächsten Zeit…wenn ich von der Reha zurück bin .. Zuhause anfangen…zu probieren…!! Vielen Dank liebe Sabine! Liebes grüssle eunike-
Finde ich richtig cool, liebe Eunike!
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Toll erklärt, die hist. Geschichte zu dieser Handwerkskunst wäre natürlich auch interessant.
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Dankeschön!
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Sehr schöne Anleitung, insbesondere die Darstellung der Vor- und Nachteile der drei Varianten.
Variante 1 ist eigentlich Atarashi.-
Stimmt, liebe Andrea, das könnten wir noch ergänzen. Danke dir!
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