Kassenbon Patchwork nähen

Kassenbon Patchwork nähen: Genial für coole Unikate!

von Sabine Schmidt

Kassenbon Patchwork nähen: So heißt die großartige Kassenzettel-Methode, mit der du deine Stoffreste sinnvoll verwerten und für größere Projekte vorbereiten kannst. In dieser Anleitung zeige ich dir, wie es funktioniert.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Patchwork ist perfekt um Stoffreste zu verarbeiten
  • Kassenbon Patchwork kannst du aus allen Arten von Webware nähen
  • Alles was du brauchst sind Stoffreste und Vlieseline H250
  • Näh-Level: Anfänger
  • Nähzeit: pro Kassenbon ca. 10 Min.

Wofür sollte ich überhaupt Kassenbon Patchwork nähen?

Weil es kaum eine smartere Methode gibt, deine Stoffreste für größere Projekte vorzubereiten. Statt auf Kassenbons (deren Papierfetzchen sich nie aus den Zwischenräumen der Naht entfernen lassen) verwenden wir allerdings Vlieseline H250. Die verbindet sich beim ersten Bügeln fest mit dem Stoff und stabilisiert ihn. Damit haben wir direkt einen verstärkten Stoff, mit dem sich 1001 Näh-Idee realisieren lässt.

Die Kassenbons sind ja nicht genormt, du kannst dein Patchwork-Vlies also in jeder Größe zuschneiden, die du für deine Näh-Pläne gebrauchen kannst. Ich finde tatsächlich die Kassenbon-Größe optimal und verwende richtige, echte Kassenbons, um meine Vlieseline zuzuschneiden.

Lesetipp: Patchwork-Zubehör – Tipps, Tricks und Verwendung

Worauf muss ich achten, wenn ich mit Patchworkstoffen nähen will?

Eigentlich ist es eine der leichtesten Übungen, Baumwollstoff zu verarbeiten. Er verzieht sich nicht beim Nähen, ist schön stabil und ganz vielfältig einsetzbar. Also ein idealer Stoff um erste Näherfahrungen zu sammeln.

Lies auch gerne mal meinen Blogbeitrag zum Thema Baumwollstoff nähen. Darin gebe ich dir Hinweise zur Verarbeitung und zu den Besonderheiten von Baumwolle und anderen Webware-Stoffen.

Warum heißt das eigentlich Kassenbon Patchwork?

Und warum heißt diese Methode eigentlich Kassenbon-Patchwork? Naja, weil sie ursprünglich mit Kassenbons genäht wurde. Die Bons sind dabei nur die Grundlage, auf die die Stoffreste aufgenäht werden. Nach dem Zusammennähen wird das Papier abgerissen, sodass nur noch der Stoffstreifen übrig bleibt.

Warum macht Kassenbon Patchwork nähen so viel Spaß?

Weil es machmal einfach genügt, als kleine Fingerübung ein paar Stoffstreifen zusammenzufügen. Das regt die Kreativität an, entspannt und bringt dich auf Ideen. Und, auch nicht zu vergessen: Das Verarbeiten von Stoffresten zu neuen Projekten ist richtig nachhaltig. Selbst winzigste Stoffschnipsel kannst du noch zusammennähen und machst dadurch dein kunterbuntes Nähprojekt sogar noch ein Stückchen individueller.

Dinge, die du aus deinem selbst kreierten Kassenbon-Stoff genäht hast, sind absolut unverwechselbare Unikate, um die man dich bestimmt beneiden wird.

Zudem ist das Kassenbon-Nähen mit Stoffresten gerade auch für Einsteiger perfekt, weil nur gerade Nähte notwenig sind. Also nichts Kompliziertes, einfach geradeaus. Dabei kannst du ein Gefühl für deine Nähmaschine und die verschiedenen Materialien entwickeln, was dir bei deinen späteren Projekten mit Sicherheit sehr nützen wird.

Wofür kann ich Kassenzettel-Patchwork verwenden?

Hier sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst damit fast alle Näh-Ideen verwirklichen, die du mit Webware nähen würdest. Hier kommen ein paar Ideen, zu denen du auch Anleitungen hier auf dem Blog findest:

Grundsätzlich sind eher kleiner Projekte gut geeignet. Die bunten Patchwork-Elemente können aber auch als Einsatz oder Applikation auf größeren Taschen oder Platzsets oder sogar in Tischwäsche und Kissen zum Einsatz kommen. Mir persönlich gefallen Taschen mit schönen Patchwork-Einsätzen sehr gut.

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Aber auch praktische kleine Untersetzer sind mit dem Kassenbon Patchwork echte Hingucker:

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Also nichts wie ran an die Stoffreste! 🙂

Was brauche ich zum Kassenbon Patchwork nähen?

Kassenbon Patchwork nähen
  • Reste von Baumwollstoff, Leinen oder Canvas
  • Vlieseline H250
  • passendes Nähgarn für den Hauptstoff (z. B. Cremeweiß oder Hellgrau, das geht (fast) immer!)
  • Schere (das ist die Schere, die ich mir aus den USA mitgebracht hab)
  • Rollschneider (lies dazu gerne auch mal meinen Beitrag Alles über Rollschneider)
  • Patchwork-Lineal
  • Schneidematte (ich verwende für solche kleinen Projekte gerne meine drehbare Schneidematte)
  • einen Kassenbon in der Größe und Länge deiner Wahl als Schnittmuster 🙂

Ein Wort zu den verwendeten Materialien: Ich verwende hier meine Gingher-Schere, die ich von meinem letzten USA-Aufenthalt mitgebracht habe. Sie ist bei Patchworkern und Nähfans dort sehr, sehr beliebt. Und ich wollte wissen, ob an dem Hype was dran ist. Ich sag nur soviel: Yes. Das Spezielle an dieser Schere: sie hat ganz leicht geriffelte Schneideblätter, ähnlich wie ein Mini-Mini-Mini-Brotmesser. Das hilft gegen das Ausfransen von Webware.

Zum Trimmen meines Stoffes verwende ich meine drehbare Schneidematte, die mir bei kleineren Patchworkarbeiten echt gute Dienste leistet. Wenn du gerne Patchwork machst, kann ich dir so eine Schneidematte echt empfehlen. Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Versionen, ich glaube, Clover hat auch eine ganz coole entwickelt. Was mir an der von Prym besonders gut gefällt: Sie hat einen weichen, breiten Saugfuß, der sich an der Tischplatte festsaugt und dadurch verhindert, dass die Matte beim Drehen verrutscht. Dadurch kannst du echt sehr akkurat arbeiten, weil du die Matte drehst und nicht den Stoff.

Wenn du keinen Kassenbon zur Hand hast, kannst du auch ein Stück Einlage, zum Beispiel Quilters Grid von Vliesline für das Kassenbon-Patchwork verwenden. Die Vlieseline wird dann anschließend nicht abgerissen sondern durch Überbügeln fixiert. Du hast damit dann einen komplett verstärkten Stoff, den du nur noch verarbeiten musst. Genial, oder?

Bilderanleitung: Kassenbon Patchwork nähen

Das ist wirklich ein ganz entspanntes Projekt, das du mal so nebenbei machen kannst, wenn du für organisiertere Schnittmuster keine Muße hast. Schnapp dir einfach ein paar schöne Stoffreste und leg los.

Schneide zuerst ein paar Vlieseline-Streifen in der Größe deines Kassenzettels aus.

Ich falte die Vlieseline direkt ein paarmal, lege den Kassenbon drauf und schneide dann mit dem Rollschneider drumherum. Einfach und praktisch. Ist eh mein Motto. 😉

Kassenbon Patchwork nähen

Schneide deinen Stoff dann so in Streifen, dass er an den Längsseiten ein bisschen über den Streifen übersteht.

Kassenbon Patchwork nähen

Und jetzt schneidest du genügend Stoffstreifen, dass deine Vlieseline komplett bedeckt wird.

Kassenbon Patchwork nähen

Bevor du die Stoffstreifen aufnähst, solltest du sie kurz bügeln. Dann fällt es dir leichter, die Streifen beim Nähen schön zu glätten.

Und dann kann schon genäht werden.

Lege den ersten Streifen mit der rechten Seite nach oben auf die Vlieseline. Und den zweiten Streifen mit der linken Seiten nach oben bündig auf den ersten.

Kassenbon Patchwork nähen

Nähe mit einer Nahtzugabe von 1 cm an der langen Seite entlang. Anfang und Ende der Naht werden verriegelt.

Dann faltest du den zweiten Streifen um, sodass die rechte Seite oben liegt.

Und wenn du magst, steppst du ihn mit einem Geradstich nochmal ab. Ich mache das machmal, wenn es zu meinem geplanten Projekt passt.

Kassenbon Patchwork nähen

Auf diese Weise nähst du jetzt weitere Stoffstreifen an, bis die Vlieseline komplett bedeckt ist.

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Anschließend kannst du dein Patchwork mal ordentlich bügeln.

Dann wird es mit der rechten Seiten nach unten gelegt.

Schneide die Stoffreste entlang der “Kassenbon-Vlieseline-Kante” mit Patchworklineal und Rollschneider weg.

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Übrigens: Du kannst mit dieser Methode auch kleinste Stoffreste verwerten, indem du sie zuerst zu Streifen zusammenfügst.

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Beim Annähen zusammengesetzter Streifen solltest du darauf achten, dass die Nahtzugaben auseinander gefaltet werden, damit sich hier keine dicken Stellen bilden können.

Kassenbon Patchwork nähen

Je nach Projekt kannst du jetzt viele Stoffstreifen zusammenfügen und etwas Tolles daraus zaubern.

Kassenbon Patchwork nähen

Um die einzelnen Kassenbon-Streifen zusammen zu nähen, solltest du eine Nahtzugabe von 1 cm einplanen, damit du die Nahtzugaben effektiv auseinander bügeln kannst. Auf diese Weise liegen die Nähte schön flach.

Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen
Kassenbon Patchwork nähen

Anschließend hast du einen ganz persönlichen Designer-Stoff, mit dem du so richtig kreativ werden kannst.

Kassenbon Patchwork nähen

Hier habe ich das Schnittmuster für Tasche Trisch verwendet, um mein Kassenbon-Patchwork so richtig in Szene zu setzen.

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Sieht doch super aus, oder?

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Bonus-Idee und Fazit

Eine andere Idee, die deine Stoffstreifen so richtig zum Leuchten bringt: Füge zwischen den einzelnen Streifen gleichlange Streifen aus einem verstärkten unifarbenen Stoff (schwarz, weiß, anthrazit sind zum Beispiel phantastisch!) ein.

Wichtig: Der Uni-Stoff ist in Patchwork-Projekten meistens der Farbton, der den Gesamteindruck maßgeblich bestimmt. Mit der Farb-Wahl kannst du deinem Kassenbon-Patchwork also gezielt so richtig Drive verpassen. 😉

Tob dich also mal richtig kreativ aus. Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dieser Näh-Idee. Kannst ja mal in den Kommentaren schreiben, wie sie dir gefällt und ob du sie schon ausprobiert hast. Wenn du deine genähten Werke bei Instagram zeigst, solltest du mit unbedingt mit @sewsimple.de markieren, damit ich dein Kunstwerk auch bewundern kann. 🙂

Happy simple sewing,

deine Sabine

Kassenbon Patchwork nähen

Häufige Fragen

Wie funktioniert Kassenbon Patchwork?

Beim Kassenbon-Patchwork werden Stoffstreifen auf eine Unterlage, zum Beispiel einen “echten” Kassenbon oder einen Vlieszuschnitt in der Größe eines Kassenzettels aufgenäht und können anschließend weiter verarbeitet werden.

Was brauche ich zum Kassenbon Patchwork nähen?

Alles was du brauchst sind Stoffreste aus Webware, Vlieseline H250, eine Schere und deine Nähmaschine. Und schon kann’s losgehen.

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38 Antworten zu „Kassenbon Patchwork nähen: Genial für coole Unikate!“

  1. Petra Przykopanski

    Gute Idee,
    Danke. Werde ich auf jeden Fall probieren. Was mache ich, wenn ich keinen Kassenbon habe? Habe schon viele Stoffreste. Wenn ich einen Rest habe schneide ich dies gleich in passende Vierecke und sammle diese dann, nach Größe sortiert in einem Sortimentskasten aus dem Baumsarkt…
    Schöne Ostern!
    Petra

    1. Wenn du keinen Kassenbon zur Hand hast, kannst du auch ein Stück Einlage, zum Beispiel Quilters Grid von Vliesline für das Kassenbon-Patchwork verwenden. Die Vlieseline wird dann anschließend nicht abgerissen sondern durch Überbügeln fixiert. Du hast damit dann einen komplett verstärkten Stoff, den du nur noch verarbeiten musst. Genial, oder?

  2. Brigitte Will

    SuperIdee, danke für deine tollen, unkomplizierten Tipps.

    1. Immer wieder gerne, Brigitte! 🙂

  3. Barbara Overmann

    Ich liebe die Beiträge von Sew Simple, denn bei denen kann ich alter Hase noch viel lernen.

    1. Freut mich sehr, liebe Barbara, vielen Dank!

  4. Pia Aschwanden

    Liebe Sabine
    Ich liebe diese Art, neue Stoffe zu kreieren. Ich mache aus Stoffresten immer Streifen oder Rechtecke und setze sie wild zusammen. Ich habe so schon Bezüge für Nackenhörnchen, Kissenbezüge, MugRugs und Täschchen genäht. Meist bleiben ja bei einem grossen Patchworkprojekt Reste übrig, die sehr gut zueinander passen und man kann damit einen neuen Stoff kreieren. Zur Patchworkdecke den passenden Kissenbezug oder das Lesekissen oder den Leseknochen. Alles harmoniert zusammen und es gibt keine Reste mehr.
    Bei bestimmten Schnitten ist der Verschnitt des Stoffes ja ziemlich gross, und auch da versuche ich möglichst alles zu verwenden und wenn es nur dazu dient, einen Reissverschluss einzufassen oder eine Lasche an einem Täschchen anzunähen.
    Ich habe übrigens aus Decofil- und Stoffresten kleine Aufwickler für Kopfhörer genäht. Das sind rechteckige, stabile Pads (ca. 4,5 x 5 cm gross), die eine Schlaufe mit Druckknopf dran haben. Da sie ziemlich stabil sein sollten, können mehrere Lagen Vlies übereinander gebügelt werden, vorne und hinten ein Stoffstück mit Vliesofix drauf, dann franst nichts aus und es hält zusammen. Ein Stück Schrägband oder Webband dran nähen und ein Druckknopf – fertig. Wer will, kann mit dem Locher noch ein Loch stanzen, damit die Kopfhörer eingefädelt werden können und der Aufwickler nicht verloren geht.
    Ganz liebe, kreative Grüsse
    Pia

    1. Eine großartige Idee, liebe Pia, vielen Dank!

  5. Silvia Näthe

    Sehr tolle Idee und sehr verständlich erklärt. Ich habe sowas ähnliches schon gemacht, um meine Stoffreste zu verwerten. Aber die Kassenbonvariante gefällt mir sehr gut. Das werde ich demnächst mal ausprobieren.

  6. Hallo, die Idee mit dem Vlies ist prima, es erspart mir das entfernen des Papiers. Immer wenn ich sonst keine Lust habe an einem Projekt zu nähen, oder ich eine Denkpause brauche, nähe ich Reststreife auf Kassenrollen und so habe ich schon eine Menge Rollen in einer Kiste zum sofortigen Verbrauch, so habe ich vor kurzem das Binding einer Kuscheldecke mit solchen Kassenrollen erstellt und das sieht toll aus.

    1. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, liebe Rose. Klingt super!

  7. Petra

    Liebe Sabine,
    Eine supertolle Idee. Ich hatte vor einiger Zeit Stoffmuster bestellt. Die kann ich jetzt prima zu einem Nestelkissen verarbeiten. Ich freu mich

  8. Irene

    Hallo,
    wozu brauche ich den Kassenzettel?
    Ich kann die Stoffreste doch auch einfach so aufeinanderlegen und zusammen steppen, oder was macht den Unterschied?
    Bei der Vlieseline hat man die Verstärkung, aber wenn man keine braucht, geht es doch wunderbar auch ohne!
    Viele Grüße Irene

    1. Hallo liebe Irene, das kannst du gerne so machen, wenn du damit gut fährst, klar!

  9. Sabrina

    Hallo Sabine,

    kann ich auch dehnbare Stoffe verwenden? Sie werden ja auf Vliesline genäht, da müsste das doch gehen oder?

    Auf jeden Fall eine Superidee für die “Restetüte”. 🙂

    Liebe Grüße
    Sabrina

    1. Einfach ausprobieren, liebe Sabrina!
      Kommt auch immer ein bisschen auf das geplante Projekt an…

      1. Iris

        Mit deiner coolen Technik hab ich ein paar Stoffreste zu einem Lavendelkissen als Geschenk zu Weihnachten schnell vernäht. Hat mir Spaß gemacht 🙂 Danke für die Tipps

        1. Klingt super, Iris!

  10. Toll erklärt, easy, einfach, praktisch!
    Besten Dank!
    So macht nähen Spass, Stoffreste hat man meist genug, super Geschenkidee.
    Und vor allem….Nachhaltig! Plastikbehälter für Haushalt sind ja nicht gerade schön
    Dankeschön
    Weiter so
    Renate

    1. Klasse, vielen Dank für das liebe Feedback, Renate!

  11. Lisa

    OH warum habe ich meine Stoffreste ewige Zeiten soooooo kompliziert zusammen genäht 🙁
    Das wird ganz bald ausprobiert. Stoffreste gibt es ja genug 😀

    1. Super, dann viel Spaß beim Testen! 🙂

  12. Das Kassenbon Patchwork finde ich sooo toll. Das werden meine nächsten Projekte.

  13. Karola Koch

    Liebe Sabine,
    Wieder eine tolle Idee von dir ! Ich habe im Augenblick viel zu wenig Zeit, um ein größeres Projekt zu nähen. (Hoffentlich an den Weihnachtstagen!) Aber ich brauche einfach diesen Ausgleich an der Nähmaschine. Für ein Kassenbon-Patchwork finde ich immer Zeit – und gleich bin ich zufriedener, weil ich wieder etwas geschaffen habe. 🙂
    Liebe Grüße, Karola

    1. Ich verstehe sehr gut, was du meinst, Karola.
      Macht auch viel Spaß, die Farben und Muster zu mixen und das fertige Ergebnis zu sehen, oder?

  14. Die Idee finde ich toll, wie immer super beschrieben und gleich dazu gibt es Anregungen für die Weiterverwendung. Das mache ich ganz bald und freue mich auf farbenfrohe Kassenbons!

    1. Danke, ich freu mich über deinen lieben Kommentar, Kerstin!

  15. Elena

    Interessanter Beitrag! Der Einsatz der Streifen in einer Kosmetiktasche ist definitiv gut. Und man braucht mal kein 5×5 Quadrate, sondern kann beliebig breite Streifen zusammenfügen. Meist kennt man die Verwendung ja eher in Patchwork-Decken, die Stoß auf Stoß, akribisch genau sein müssen.
    Allerdings habe ich den Dreh noch nicht raus mit dm Absteppen der Einzelnen Teile. Wann macht es Sinn und wann nicht? (Bei dünnen Streifen, oder besonderen dünnen Stoffen, um die Nahtzugabe in eine Richtung zu fixieren?)

    1. Hallo Elena, freut mich, dass dir die Idee gefällt.
      Ich mache das mit dem Absteppen echt nach Gefühl, da gibt es keine Regel.
      Wirklich notwendig ist es nicht, weil sich die Stoffe ja fest mit dem Vlies verbinden.

  16. cogru

    Die Idee es gleich auf Vlieseline aufzunähen find ich echt super, werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Bisher habe ich meine Flickenkiste nur herangeholt, wenn ich etwas zum Ausstopfen für kleine Anhänger gebraucht habe, dass wird sich jetzt ändern. Vielen Dank Sabine.

  17. Marisa

    Hallo,
    tolle Idee für kleine Stoffreste. Ich nähe meine Stoffreste auf Papierrollen ( Kassenrollen aus Papier für Bürorechner),
    denn die Bon aus den Kaufläden sind meist aus Thermopapier und sollen angeblich nicht so gesund sein. Außerdem kann es sein das diese abfärben.

    1. Hallo Marisa, vielen Dank für dein Feedback!
      Hast du beim Abziehen der Papierstreifen keine Probleme mit ausleihernden Nähten?

      1. Anette Flentje

        Liebe Sabine, wenn man die Stichlänge auf ca. 1,2 oder 1,4 mm verkürzt, ist das Papier schon sehr perforiert und das Abziehen belastet die Nähte dann gar nicht mehr. Liebe Grüße von Anette

        1. Ach, cool! Danke für die Info!

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