Steppnaht nähen: Tipps & Tricks zum perfekten Absteppen
von Sabine Schmidt
Steppnaht nähen: Richtiges Absteppen verleiht deinen selbst genähten Projekten ein schönen, professionellen Look. Mit meinen Tipps & Tricks gelingt dir die perfekte Absteppnaht!
Was ist eine Steppnaht?
Eine Steppnaht wird auch manchmal Topstitch-Naht oder Ziernaht genannt. Gesteppt wird an Säumen, Ausschnitten oder auch um Falten, Nähte und Biesen zu fixieren.
Weil die Naht von der rechten Stoffseite gut zu sehen ist, wird sie oft auch als optisches Highlight an Kleidungsstücken oder Taschen eingesetzt.
Steppnähte können mit der Nähmaschine oder auch mit der Cover gearbeitet werden.
Und, unter uns: Eine Steppnaht ist oft der Grund, dass Leute fragen: Wie?? Das ist SELBSTgenäht?!” 🙂
Was ist der Unterschied zwischen Steppen und Absteppen?
Absteppen bedeutet: Mehrere Stofflagen werden entlang einer Stoffkante mit normaler Stichlänge, z. B. 2 – 2,5 mm.
Beim Steppen hingegen wird mit längeren Stichen gearbeitet: Hier wird oft, abhängig vom Material eine Stichlänge von 3,5 – 4 mm empfohlen. Steppnähte können knappkantig ausgeführt werden, oft verlaufen sie aber auch auf dem Kleidungsstück, z. B. bei Jeans-Hemden.
In diesem Beitrag mache ich keinen wesentlichen Unterschied zwischen Absteppen und Steppen. Das würde zu Verwirrung führen.
Grundsätzlich soll hier der Hinweis genügen, dass, sobald die Naht von der Oberseite gut sichtbar ist, einer längeren Stichlänge der Vorzug gegeben wird.
Was ist Untersteppen?
Beim Untersteppen wird ein Beleg oder Besatz durch eine Steppnaht an Ort und Stelle gehalten. Auf diese Weise falten sich die Belege an Hals- oder Ärmelausschnitten nicht nach außen um.
Mein Tipp für einen perfekt untersteppten Beleg: Lege das Kleidungsstück so, dass die linke Stoffseite nach oben zeigt. Richte den Beleg schön glatt aus. Der Oberstoff darf jetzt ruhig ein bisschen wellig liegen und Falten zeigen. Diese werden allerdings nicht mitgenäht! 🙂
Der Beleg wird festgesteppt, die Nahtzugaben eingekürzt, an den Rundungen eingeschnitten und zum nach oben geklappten Beleg gebügelt. Dann wird der Beleg von der rechten Stoffseite knappkantig neben der Ansatznaht abgesteppt. Dabei werden die Nahtzugaben mitgefasst. Anschließend wird der Beleg nach innen umgelegt.
Beliebte Nähtricks
Absteppen Stichlänge
Welche Stichlänge ist die richtige für Steppnähte? Eine gute Frage! Meine Antwort: Verabschiede dich von kurzen, ängstlichen Stichen! Wähle für die gut sichtbaren Nähte eine lange Stichlänge. Ich verwende gerne 3,5 – 4 Millimeter und fahre damit sehr gut.
Steppnähte mit großer Stichlänge sehen besonders ebenmäßig aus!
Absteppen mit der Cover
Eine Covermaschine ist perfekt um damit schöne Steppnähte zu zaubern! Das liegt daran, dass sie den Stoff besonders gleichmäßig transportiert.
Auch an der Cover lässt sich die Stichlänge variieren. Am besten mal an einem Probestück des verwendeten Stoffes testen.
Mein Extra-Tipp: Steppnähte mit der Cover müssen gesichert werden, damit sie sich nicht aufribbeln. Das ist aber ganz einfach: Ziehe am Ende der Naht den Stoff nach hinten unter dem Nähfuß heraus. Schon hast du eine sichere Covernaht!
Mein Extra-Extra-Tipp: Wenn du schon beim Nähen merkst, dass dir die gecoverte Steppnaht nicht gefällt, nähe mit dem Handrad ein, zwei Stiche rückwärts und schneide dann die Fäden etwas länger ab. Jetzt kannst du die Naht ganz leicht aufribbeln!
Absteppen mit Zierstich
Zierstiche sind eine gute Möglichkeit, mit deiner Steppnaht ein besonderes Highlight zu setzen! Dies geht übrigens nicht nur mit einer einfachen Nähmaschinennadel. Auch mit der Zwillingsnadel lassen sich unwerfende Zierstiche nähen. Wie eine Ziernaht mit der Zwillingsnadel geht habe ich in einem separaten Blog-Beitrag für dich beschrieben.
Steppnaht nähen: Welcher Nähfuß?
Was die Auswahl an Nähfüßen betrifft gibt es einiges an Auswahl, wenn es um Steppnähte geht!
Steppnaht nähen mit dem Kanten-Nähfuß
Um gleichmäßige Abstände hinzukriegen verwende ich sehr gerne den Kanten-Nähfuß. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. Die kleine Kufe “pflügt” praktisch durch die Naht und hält so immer den richtigen Abstand ein.
Du brauchst dann nur noch die Nadelposition so einstellen, dass dir der Abstand zur Naht gefällt und kannst loslegen.
So sieht ein Kantennähfuß aus:
Steppnaht nähen mit dem Obertransportfuß
Ein Obertransportfuß ist zum Absteppen ebenfalls eine sehr gute, vielleicht sogar die beste Idee! Besonders bei so genannten schwierigen Materialien wie Wachstuch, Leder, Jersey oder Sweat ist ein Obertransportfuß Gold wert!
Er transportiert den Stoff ganz gleichmäßig, weil die kleinen Häkchen an der Unterseite genau mit den Häkchen des Transporteurs unter dem Nähfuß zusammenarbeiten. Dieses “kollegiale Miteinander” sorgt für einen optimalen Stofftransport. Auch und gerade bei mehreren Stofflagen.
Super übrigens auch in Verbindung mit der Zwillingsnadel!
Knappkantig absteppen Nähfuß
Auch ein “normaler” Zickzackfuß eignet sich gut zum Absteppen. Vor allem für unproblematische Stoffe wie einfache Baumwolle, Canvas oder Leinen kannst du einen normalen Zickzackfuß verwenden!
Absteppen Stoff wellt sich
Was passiert eigentlich, wenn er Stoff sich wellt? Das passiert vor allem bei dehnbaren Stoffen, zum Beispiel Jersey oder Sweat-Stoffen.
Die Wellen im Stoff können verschiedene Ursachen haben. Manchmal ist der Nähfußdruck zu hoch. Oft werden die Stofflagen aber auch nicht gleichmäßig transporiert. Oder es ist zuviel Zug am Stoff.
Zu diesem Thema habe ich einen ganz ausführlichen Beitrag mit Checkliste für dich vorbereitet. Den kannst du dir gerne mal in Ruhe durchlesen. 🙂
Reißverschluss wellt sich beim Absteppen
Oft berichten mir Blog-Leser davon, dass sie zum Beispiel Jacken oder Blousons nähen und sich dann echt ärgern, weil der Reißverschluss Wellen schlägt. Sie führen das auf die Steppnähte zurück, mit denen der Reißverschluss abgesteppt wird.
Meiner Erfahrung nach gibt hier aber nicht die Steppnaht den Ausschlag: Es ist ein zu lang bemessener Reißverschluss. Falls du das Problem mit sich wellenden, ungleichmäßig sitzenden Reißverschlüssen kennst, schau dir gerne mal meinen Blog-Beitrag zum Thema Reißverschluss perfekt einnähen an.
Absteppen mit Zwillingsnadel
Es ist eine super Idee, Steppnähte mit der Zwillingsnadel zu nähen. Besonders, wenn du zwei nebeneinander liegende Nähte plant, z. B. bei einem Hemd oder einer Jeans, wird die Doppelnaht grundsätzlich sauberer (es sei denn, du besäßest magische Fähigkeiten!), wenn du sie mit einer Zwilllingsnadel nähst.
Das sieht nicht nur super aus: Mit der Zwillingsnadel kannst du auch die geöffneten Nahtzugaben gleichzeitig erfassen und fixieren.
Bügle dafür die Nahtzugaben mit Dampf auseinander. Der Dampf hilft, das Gewebe für die Steppnaht vorzubereiten.
Lege den Stoff so unter den Nähfuß, dass die Naht genau mittig liegt.
Nähe mit einer längeren Stichlänge mittig auf der Naht.
So sieht die fertige Naht aus:
Bei Jeans-Steppnähten legst du die Kappnaht zu einer Seite und steppst von rechts mit Jeans-Garn und Zwillingsnadel:
Jersey absteppen
Apropos Zwilllingsnadel: Sie ist super, um damit Jersey-Säume abzusteppen! Natürlich kannst du die Zwillingsnadel auch mit dem Obertransportfuß kombinieren!
Alle Tipps zum Absteppen von Jersey bekommst du in meinem Blog-Beitrag Jersey nähen ohne Wellen.
Auch eine Cover macht schöne Steppnähte bei Jersey und Sweat. Solltest du unbedingt mal testen!
Kunstleder und andere haftende Stoffe absteppen
Mein heimlicher Favorit zum Arbeiten mit Stoffen, die am Nähfuß haften und kleben? Der Obertransportfuß! Während des Nähens löst er sich immer wieder vom Material, das sorgt für einen ganz sauberen Transport.
Schau dir auch gerne mal meine Tipps zur Verarbeitung von Kunstleder, Vinyl, Leder und Korkstoffen an.
Auch die Steppnähte bei Kunstleder sollten wieder mit einer großen Stichlänge genäht werden. Das lässt sie schön sauber aussehen!
Steppnaht nähen: Mit welcher Nadel?
Das Wichtigste zuerst: Die Nähmaschinennadel sollte zum Stoff und auch zum gewählten Garn passen. Je feiner die Garnstärke , desto dünner darf auch die Nähmaschinennadel sein. Extra-feines Nähgarn hat zum Beispiel die Stärke 150.
Mit einem solchen extra-feinen Nähgarn lassen sich sehr gut Kleidungsstücke aus Seide oder Cupro absteppen.
Besonders feine Nähmaschinennadeln können zum Beispiel eine Stärke von 60 haben. Das ist bei manchen Microtex-Nadeln der Fall. Sie sind ebenfalls zum Nähen von Seide einsetzbar.
Für ein normales Allesnäher-Garn kannst du bedenkenlos eine 70er oder 80er Nadel verwenden. Damit werden die Steppnähte schön sauber, die Einstiche eher unauffällig.
Für ein kräftiges Jeans-Garn ist eine Jeans-Nadel perfekt.
Ein kleiner Extra-Tipp: Ich verwende für gut sichtbare Steppnähte immer eine neue, scharfe Nadel. Häufig greife ich dabei auf Titan-Nadeln zurück. Gerne auch auf teflon-beschichtete Nadeln, so genannte Anti-Glue oder Sticknadeln. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht!
Warum ist das so? Titan-Nadeln sind sehr scharf und hart und langlebig. Sie machen ein absolut tolles Stichbild! Titan-Nadeln sind für mich eine echte Entdeckung. Man erkennt sie am goldenen Schaft.
Ähnliche Eigenschaften bringen die beschichteten Sticknadeln mit. Zusätzlich sind sie mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen.
Denn es gilt: Je leichter und störungsfreier die Nadel in und aus dem Stoff gleitet, desto gleichmäßiger die Steppnaht. Eigentlich logisch, oder?
Steppnaht: Wohin mit der Nahtzugabe?
Oft ist die Funktion einer Steppnaht, eine Nahtzugabe sauber zu fixieren.
Bügle dafür die Nahtzugabe zu einer Seite.
Hinweis: Wenn du mit der Zwillingnadel steppst, kannst du die Nahtzugabe zum Beispiel auch öffnen und beidseitig der Naht fixieren.
Steppe dann die Nahtzugabe mit einer oder zwei Nähten gleichmäßig fest.
Welches Garn eignet sich zum Steppnaht nähen?
Um haltbare Steppnähte zu erzeugen solltest du ein hochwertiges Garn verwenden. Ein Allesnäher ist grundsätzlich eine gute Wahl für Steppnähte aller Art.
Aber wenn du zum Beispiel eine Jeans-Naht absteppen möchtest, ist ein Jeans-Garn noch geeigneter. Und passt womöglich auch optisch besser zum Stil deines Projektes. Mit einem Jeans-Faden genähte Steppnähte sind außerdem sehr haltbar und setzen ein optisches Highlight.
Die Jeans-Fäden gibt es in Sets, die zu den handelsüblichen Jeansfarben passen. Probier unbedingt auch mal aus, Jeans-Stoffe Ton-in-Ton abzusteppen. Das kann sehr cool wirken!
Mehr Farbauswahl hast du bei Extra-stark-Garnen. Du kannst sie nicht nur verwenden um damit hübsche Steppnähte zu zaubern: Sie sind auch perfekt für Knopflöcher geeignet!
Für den Unterfaden solltest du gerade bei extra-starken Garnen immer auf ein Allesnäher zurückgreifen.
Stoff stabilisieren: So geht’s!
Je stabiler und fester ein Stoff ist, desto leichter lässt er sich transportieren und auch absteppen. Du kannst deine Stoffe vor dem Nähen vorbehandeln.
Das geht zum Einen sehr gut mit einfacher Wäschestärke. Entweder stärkst du den Stoff als Ganzes oder du verwendest Sprühstärke für bestimmte Stoffpartien, zum Beispiel die Nähte.
Die Vorteile von Stärke liegen auf der Hand:
- sie ist natürlich und biologisch abbaubar
- sie lässt sich ganz einfach auswaschen
- du hast die volle Kontrolle, wie fest der Stoff werden soll
Statt mit Sprühstärke stärke ich meine Stoffe manchmal auch mit Fabric Booster. Das ist ein magisches Zeug, mit dem Stoffe praktisch bretthart gemacht werden können.
Allerdings braucht es oft mehrere Wäschen um den Booster komplett zu entfernen.
Du solltest vorab unbedingt an einem kleinen Stoffstück ausprobieren, ob dein Stoff Booster toleriert.
Eine weitere Möglichkeit, Stoffe und Nähte vor dem Absteppen zu festigen ist der Einsatz von Vliesen, die sich beim Waschen auflösen. Ich habe gute Erfahrungen mit Soluvlies (ist von der Firma Freudenberg, die auch Vlieseline herstellt) und Avalon (Hersteller: Madeira) gemacht. Beide Materialien sind sehr ergiebig und auch zum Sticken und Applizieren prima geeignet.
Eine sehr kostengünstige Möglichkeit, Stoffe vor dem Absteppen zu stabilisieren ist es, ein Stück Seidenpapier unter die Naht zu legen. Gerade bei großen Stichlängen lässt sich das Papier nach dem Nähen sehr gut abziehen.
Das Seidenpapier kann dabei auch als “Trägerfolie” eingesetzt werden, wenn du zum Beispiel Seide, Cupro, Viskose oder andere rutschige Stoffe absteppen möchtest.
Welche Fadenspannung beim Steppnaht nähen?
Die Fadenspannung kann beim Absteppen eine wichtige Rolle spielen. Bei den meisten Nähmaschinen lässt sich die Fadenspannung stufenlos einstellen.
Mein Tipp: Versuch mal, die Fadenspannung ein wenig herunter zu regulieren. Meist steht sie auf Automatik. Meiner Erfahrung nach gelingen die schönsten Steppnähte mit einer Fadenspannung von 2 – 4.
So sieht die Steppnaht mit der richtigen Fadenspannung von unten aus
Du hast alles richtig gemacht, wenn der Oberfaden nur oben und der Unterfaden nur unten zu sehen ist, wie zum Beispiel bei meiner Jeans-Naht:
Wohin mit den Fäden am Nahtbeginn?
Damit der Faden am Nahtbeginn sich nicht verheddert oder übernäht wird, solltest du am Nahtbeginn Ober- und Unterfaden nach hinten hinter den Nähfuß ziehen und während der ersten Stiche festhalten. Damit verhinderst du gleichzeitig, dass der Stoff in die Stichplatte gezogen wird.
Das ist gerade bei weichen, elastischen Stoffen häufig ein Problem, das du auf diese Weise lösen kannst.
Alle Fragen beantwortet?
Dann steht deiner ersten perfekten Steppnaht ja nichts mehr im Wege! Probier sie zum Beispiel mal an einer schönen Softshell-Jacke aus!
Ein letzter Tipp: Bügeln nicht vergessen!
Eine gebügelte Steppnaht hat die Möglichkeit, sich zu “setzen”. Der Dampf glättet die Fasern und das Nahtbild sieht insgesamt gleichmäßiger und schöner aus! 🙂
Happy simple sewing,
deine Sabine
Häufige Fragen | FAQ
Steppnaht nähen: Warum ist das wichtig?
Steppnähte sorgen für Stabilität und eine professionelle Optik. Darüber hinaus fixieren sie oftmals Belege oder Nahtzugaben, sodass diese immer zur selben Seite liegen.
Mit welchem Nähfuß kann man Steppnähte nähen?
Du kannst dafür einen normalen Zickzackfuß verwenden. Sehr gut eignen sich aber auch der Obertransportfuß oder ein Kanten-Nähfuß.
Warum wellt sich der Stoff beim Absteppen?
Dafür kann es viele Gründe geben: Ein zu hoher Nähfußdruck, ungleichmäßiger Stofftransport, ein ungeeigneter Nähmaschinenstich oder die falsche Nadel.
32 Antworten zu „Steppnaht nähen: Tipps & Tricks zum perfekten Absteppen“
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Jetzt weiß ich wies geht, vielen Dank für die Erklärungen. LG Hermine
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Sehr gerne, liebe Hermine!
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Hallo Sabine,
was ich an deinem Blog am meisten schätze, ist, dass du nicht nur hilfreiche Anregungen und Tipps vermittelst, sondern auch wertvolles Hintergrundwissen, das in anderen Zusammenhängen ebenso nützlich ist. Vielen Dank!-
Freut mich sehr, dass du das so empfindest, Eva.
1000 Dank für deinen lieben Kommentar. 🙂
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Wirklich tolle Tips. Wusste nicht mal daß es soviele verschiedene Nähfüsschen gibt. Bin ziemlicher Anfänger und muss noch viel lernen. Danke
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Freut mich sehr, dass dir der Beitrag weitergeholfen hat, Mienke!
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So viele tolle Tips hab ich bei Dir schon gefunden und wunderbar umsetzen können ????
Vielen vielen Dank
Bleib gesund ????-
Freut mich sehr, Sandy!
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Ihre Nähtipps sind für Anfänger wie auch schon etwas Fortgeschrittene gleichermaßen interessant und hilfreich. Ich drucke fast alles aus. Im Liegen (wegen WS-OP) liest es sich besser als am PC. Tut auch den Augen gut.
Ein kleiner Wermutstropfen: Ich liebe es überhaupt nicht, geduzt zu werden, empfinde es mit meinen 71 Jahren als respektlos. Ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet des Nähwesens, Ihre Erfahrungen wie auch die Fähigkeiten Ihr Wissen zu vermitteln, schätze ich hingegen.
Freundliche Grüße aus Berlin
Christin Neumann-
Liebe Frau Neumann,
vielen Dank für Ihr offenes und ehrliches Feedback.
Mein “Arbeits-Du”, das ich hier auf dem Blog verwende, ist nicht respektlos gegen Sie persönlich gemeint.
Natürlich sieze ich Sie auch im persönlichen Kontakt gerne. 🙂
Viele Grüße und alles Liebe
Sabine
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Liebe Sabine, auch ein alter Nähhase lernt nie aus, mit dem Kantenfuß habe ich noch nie den Reißverschluss abgesteppt, immer nur mit dem Reißverschlussfuß. Danke für Deine Tipps und Kniffe.
Anne-
Sehr gerne, liebe Anne.
Hab ganz lieben Dank für die schöne Rückmeldung. 🙂
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Liebe Sabine, vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Sind ein paar gute Tips bei, die ich noch nicht praktiziert habe. Auch finde ich sehr hilfreich, daß du auf Materialien hinweist und wo man sie bekommt. Danke dafür und trotz allem eine schöne Zeit. Liebe Grüsse aus dem Rheinland Sabine
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Freut mich sehr, liebe Sabine! Dankeschön! 🙂
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Danke vielmals, liebe Sabine, für deine seeehr wertvollen Nähtipps. Ich habe wieder viel gelernt und das eine oder andere AHA-Erlebnis gehabt ;-).
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Klasse, das freut mich! 🙂
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Hallo Sabine
Vielen Dank für die tolle , ausführliche Anleitung .-
Merci für das schöne Feedback, Gesa!
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Hallo Sabine,
nur eine Anfänger-Frage: Zwillingsnadeln gibt es also nicht nur für Jersey, sondern auch für “feste Stoffe“?-
Hallo Lilli,
das ist eine durchaus berechtigte Frage, vielen Dank dafür!
Also: Meist sind die Zwillingsnadeln für Baumwolle nicht speziell als solche bezeichnet.
Es gibt z. B. Zwillingsnadeln für Jeans oder Jersey.
Zwillingsnadeln, die keiner Stoffart zugeordnet werden, sind Universal-Zwillingsnadeln.
Von Schmetz gibt es ein praktisches 4-er Set, das bei mir ewig hält (wennn ich nicht versehentlich mal wieder das falsche Füßchen zur richtigen Zwillingsnadel
auswähle: Dann bricht die Nadel nämlich schnell auch mal ab!) 😉
So hab ich für alle Stoffarten die richtige Nadel am Start…
Hilft dir das weiter?
Liebe Grüße, Sabine
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Danke dir für die Anleitung. Jetzt weiß ich, was ich immer falsch gemacht habe (ich habe keine längere Stichnaht gewählt)
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Toll, dass ich weiterhelfen konnte, Anja! 🙂
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Liebe Sabine,
So super deine Tipps und Anleitungen! Hab mir die Woche auch dein Buch gekauft und bin dann damit für den Rest des Tages in der Hängematte verschwunden:-))
Ich übe mich gerade mit Taschen nähen. Wie bekomme ich nur bei einer spitz zulaufenden Taschenklappe eine schöne Absteppung hin ? Versucht mit einer Stecknadeln die Spitze zu markieren, aber immer ist der niedrigste Punkt daneben. Habe mit dem 1/4 Kantenfuß und 3.5 mm genäht.
Lieben Gruß-
Hallo liebe Cora, freut mich, dass dich mein Buch in die Hängematte begleiten durfte.
Schreib mir gerne eine Bewertung, wenn du Lust hast. Darüber würde ich mich natürlich auch sehr freuen.
Eine gute Frage übrigens.
Ich mache es so, dass ich die Naht-Linien von beiden Seiten im richtigen Abstand zur Kante auf dem Stoff markiere.
Dort, wo sie sich überschneiden, ist der tiefste Punkt.
Zusätzlich ist es hilfreich, die Mitte der Tasche mit einer Markierung zu versehen.
Wenn sich alle drei Markierungen überschneiden, hast du alles richtig gemacht und kannst mit dem Nähen loslegen.
Ich hoffe, der Tipp hilft dir weiter.
Liebe Grüße
Sabine-
Oh, das hast du super beschrieben und mir sehr geholfen! Jetzt versuche das gleich Mal umzusetzen.
Schönes Wochenende! -
Großartig, Cora!
Das klappt, wirst sehen.
Kannst ja mal berichten. 🙂
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Hallo Sabine,
da ist Dir ja wieder mal ein toller Beitrag zum Absteppen gelungen!!!t Du bist wirklich eine Zauberin.So eine wunderbare Anleitung!! Ich drucke mir es immer aus. So habe ich mittlerweile ein kleines “Buch” mit deinen Ratschlägen.
Danke, Danke, Danke!!
Bleib gesund, auch wenn Corona um uns rum ist.
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Oh, vielen Dank, Nordika!
So ein Lob von dir freut mich ganz besonders!
Liebe Grüße und eine gute Zeit! 🙂
Liebe Sabine,
danke für deine ausführlichen Technikbeiträge und deine schöne und übersichtliche Seite.
Ich lese deine Beiträge immer sehr gern.
Hier hat sich allerdings, glaube ich, ein kleiner Fehler eingeschlichen. Beim Untersteppen ist es doch so, dass der Beleg oder Besatz mit der Nahtzugabe und nicht mit dem Oberstoff versteppt wird, oder? Dh die Naht ist dann von außen am Kleidungsstück gar nicht zu sehen.
liebe Grüße,
Dorothea
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Hallo Dorothea,
vielen Dank für deinen Hinweis.
Ich hab mich nochmal schlau gemacht: Du hast vollkommen recht: Untersteppen findet direkt neben der Ansatznaht statt!
Ich werde es im Beitrag korrigieren und sage ganz lieb Dankeschön!
Liebe Grüße, Sabine
Hallo Sabine
Vielen Dank für die Frauentag Rabattaktion:-)) tolle Sache.
Gerade habe ich deinen Beitrag zu den Supernähten gelesen. Es ist immer wieder etwas dabei was ich noch nicht wußte. Ich entdecke immer wieder Neues in Deinem Blog.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und nochmals Danke für die viele Mühe, die Du Dir für uns Nähverrückte machst.
Liebe Grüße Eva aus BaWü
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Die Mühe mache ich mir doch sehr gerne, liebe Eva!
Freu mich, dass ich dir immer noch was zu bieten habe. 🙂
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